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Kinderlachen in Raglitz

Sozialstadtrat Franz Stix und Bürgermeister Abgeordneter Rupert Dworak bemühen sich, auch für das kommende Jahr eine Ausnahmegenehmigung zur zweigruppigen Führung des Kindergartens Ternitz-Raglitz zu erwirken.

„Im Jänner finden die Einschreibungstermine für die Ternitzer Landeskindergärten statt. Anhand der Geburtenstatistik lässt sich abschätzen, dass auch für das kommende Jahr eine zweite Gruppe in Raglitz notwendig sein wird. Deswegen bemühen wir uns rechtzeitig, die erforderliche Genehmigung von der Kindergarteninspektion des Landes Niederösterreich zu erhalten“, so Stadtrat Franz Stix.

Riesen-Spaß beim Besuch von Stadtrat Franz Stix im Kindergarten Raglitz.

Die Stadtgemeinde Ternitz möchte damit verhindern, dass Kindergartenkinder aus Raglitz und Flatz täglich in andere Kindergärten pendeln müssen. „Für das kommende Jahr sollte es möglich sein, die Betreuung von rund dreißig Kindern aus diesen beiden Ortsteilen in Raglitz wieder durchzusetzen. Vor einem allfälligen Neubau einer Gruppe muss aufgrund neuer Bestimmungen des Landes Niederösterreich abgeprüft werden, ob der Bedarf durch eine Kooperation mit den Nachbargemeinden abgedeckt werden kann. Deshalb bedarf ein Zubau der grundsätzlichen Genehmigung des Landes“, so Bürgermeister Rupert Dworak. Die dazu erforderlichen Gespräche werden zu gegebenen Zeit von Bürgermeister Dworak und Stadtrat Stix geführt. Wichtig ist für die Verantwortlichen der Stadtgemeinde Ternitz, dass die Kinderbetreuungsplätze im ländlichen Raum nachhaltig abgesichert werden.

Die Stadt Ternitz hat in den letzten Jahren die Kapazität von 14 auf 23 Kindergartengruppen erweitert und dafür rund 5 Millionen Euro in Aus- und Neubauten investiert. Gleichzeitig wurde das Personal für die Kinderbetreuung im entsprechenden Ausmaß enorm aufgestockt. „Trotz allergrößten Sparbemühungen in allen Verwaltungsbereichen ist es unser Ziel, den höchsten Standard in der Kinderbetreuung aufrecht zu erhalten um damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch tatsächlich zu garantieren“, so der Ternitzer Bürgermeister.

Robert Unger

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