Schwarzataler Online Leser Peter Derl gewann zwei Karten für die Vorpremiere von Christmas in Vienna im Wiener Konzerthaus. Dass die Karten nicht – wie zugesagt – an der Abendkassa lagen, tut uns leid. Es wurde dennoch ein schöner Abend für unsere Gewinner. Hier ist der Bericht von Peter Derl.
Vielen Dank für die beiden Konzertkarten. Wir hatten zwei wunderschöne Stunden im festlich geschmückten und ausverkauften Konzerthaus.
Unter der Regie des groß aufspielenden ORF Radio-Symphonieorchesters Wien unter der Leitung von Sascha Goetzel liefen die vier Solisten Julia Novikova, Sophie Koch, Piotr Beczala und Bo Skovhus zu wahrlich großer Form auf. Am besten haben uns aber dennoch die St. Florianer Sängerknaben gefallen. Super war auch der Chor der Wiener Singakademie. Eigentlich waren alle sehr gut.
Wir erlebten ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm. Der Bogen spannte sich von einer festlichen Weihnacht unter anderen mit „Agnus Dei“ und „Panis Angelicus“ über internationale Lieder wie „O Sanctissima“ von Ludwig van Beethoven oder ein polnisches Weihnachtslied „Gott ist geboren“ hin zu klassischen Stücken wie „Trepak“ aus der Nussknackersuite von P. I. Tschaikovsky. Zum Finale hörten wir der Medley „Joy of the world“, „Hark! The herald angels sing“ von Felix Mendelssohn Bartholdy , „Leise rieselt der Schnee“ von Eduard Ebel, „Jingle Bells“ von James Lord Pierpont (in einer Bearbeitung von Christian Kolonovits) und „Feliz Navidad“ von Jose Feliciano (Arrangement Lalo Schifrin). Der gelungene Abend endete letztlich mit einem der schönsten Weihnachtslieder, mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ von Franz Gruber.
Hindernisse zum weihnachtlichen Musikgenuss
Also, der Abend war wunderschön. Allerdings mussten wir einige Hindernisse überwinden. Zuerst einmal waren die Karten nicht an der Abendkassa hinterlegt. Wir fanden glücklicherweise einen Tisch im Eingangsbereich, an dem auch vorbestellte Karten ausgegeben wurden. Dort nahm man zwar unsere Gewinn E-Mail gerne entgegen, es fanden sich aber leider keine Karten auf unseren Namen. Wir taten der sehr freundlichen Dame am Tisch aber offensichtlich so leid, dass sie uns zwei Karten ganz oben, oben, oben in der Galerie gab. Allerdings keine zwei Plätze nebeneinander, sondern getrennt. Da meine Partnerin und ich eine sehr gute enge Beziehung pflegen, konnten wir es diese zwei Stunden auch getrennt voneinander aushalten. Also, noch einmal Danke für den erlebnisreichen Abend.
Liebe Grüße
Peter Derl