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Jetzt sitzen sie also, die Herren

der Telekom Austria, pardon A1, vor dem Richter und ihre Finanz-Mauscheleien werden untersucht. Ein zeitlicher Zusammenhang bei den Malversationen ist interessant. In der Telekom war damals auch die große Zeit der Mitarbeiterbereinigung.

Viele mussten gehen (wurden abgefertigt) oder landeten im Mitarbeiter-Pool. Oder gingen (mit 49) in Berufsunfähigkeitspension, angeblich weil sie ein vorgestanztes Sprüchlein vor einem vorauseilend eilfertigen Dottore aufsagten. Auf unser aller Kosten, denn ab da war ja die Öffentlichkeit (also wir alle) für ihre monatlichen Entgelte zuständig.

Das Geld, das damit der Telekom erspart wurde, landete in dunklen oder halbdunklen Kanälen, die derzeit rundherum die Gerichte beschäftigen. Allein die Kurspflege zwecks Management-Gier-Befriedigung soll einen Schaden von zehn Millionen Euro für die damalige Telekom bedeutet haben.

Zehn Millionen Euro. Das sind locker 400 Arbeitsplätze – für ein Jahr finanziert. Aber die mussten ja wegrationalisiert werden. Jetzt wissen wir schön langsam auch, wofür…

Confusius

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