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Die Dame vom Maxim in Schloss Kobersdorf

Im zehnten Jahr seiner Intendanz bei den Festspielen in Kobersdorf lässt Wolfgang Böck mit seiner Stückauswahl aufhorchen: Georges Feydeaus „Die Dame vom Maxim“ steht vom 2. bis 28. Juli 2013 auf dem Spielplan. Für die Schloss-Spiele Kobersdorf wurde die deutsche Fassung von Hans Weigel bearbeitet und eingerichtet, dessen Witwe Elfriede Ott verdankt Intendant Böck die kostenfreie Überlassung der Stückrechte.

Durch die bereits seit Jahren erfolgreich bestehenden Kooperationen wird den Schloss-Spielen Kobersdorf auch in der diesjährigen Saison die Möglichkeit geboten, mit einer komplizierten und irrwitzigen Verwechslungskomödie den qualitativen Höhenflug der vergangenen Jahre zu prolongieren, hochwertiges Sommersprechtheater auf höchstem Niveau zu bieten und den Schlosshof zu einem Erlebnisraum für alle Sinne werden zu lassen.

Wenn die Schloss-Spiele Kobersdorf heuer ins „Maxims“ einladen, dann erwartet die Besucher ein „kompliziertes und wahnwitziges Werk“, verspricht Intendant Wolfgang Böck, der den Franzosen Patrick Guinand mit der Inszenierung beauftragt. Der international tätige Regisseur ist über die „berühmte Mechanik von Feydeau, die in diesem Stück in Vollwirkung ist, alles geht schief bei jeder Figur, das Stück geht so schnell, man kann kaum atmen“ bestens bewandert.

LA Werner Gradwohl, Energie Burgenland Vorstandsdirektor Alois Ecker, Kulturlandesrat Helmut Bieler, Intendant Wolfgang Böck, Energie Burgenland Vorstandssprecher Michael Gerbavsits und Kobersdorfs Bürgermeister Klaus Schütz (v.l.) präsentieren das aktuelle Programm

Obwohl das Original 28 Darsteller

auflistet, kommt die Fassung für Kobersdorf mit sechzehn Schauspielern in siebzehn Rollen aus. Die legendäre Rolle der Tänzerin „Crevette“ bezeichnete Guinand als „Lulu der Komödie“ und wurde mit Julia Cencig besetzt, Bernd Jeschek zündet als „Monsieur Petypon“ mit einer Notlüge die Lunte für dieses Feuerwerk an Aberwitz und Irrsinn, seine dem Wahn verfallene Ehefrau „Gabrielle“ wird Getrud Roll darstellen. Wolfgang Böck ist als „General Petypon du Grêlé“, Petypons Onkel zu sehen. Hannah Hohloch, Andrea Köhler, Gunda König, Linde Prelog, Bettina Schwarz, Dessi Urumova, Heinrich Baumgartner, Philipp Bernhard, Sebastian Knözinger, Walter Ludwig, Peter Strauß und Alexander Strömer machen das Ensemble komplett.

Bühnenbildner Erich Uiberlacker stellt sich der Herausforderung, zwei „Innenräume“ für eine Freilichtbühne zu schaffen. Dazu arbeitet er erstmals in Kobersdorf mit einer Zentralperspektive, in dessen Zentrum ein Bett steht, das nach sichtbarer Verwandlung auch als Bühne bespielt werden wird. Ein ausgeklügeltes Lichtkonzept lässt die natürliche Schlossfassade als Bühnenbild erstrahlen.

Eine weitere Attraktion hält Wolfgang Böck im Jubiläumsjahr für die Besucher bereit: am Montag, den 22. Juli 2013 wird er mit seinem Kollegen Adi Hirschal die legendären „Strizzilieder“ im Bühnenbild bei „Maxims“ interpretieren.

Kartenservice und Information

Büro der Schloss-Spiele Kobersdorf, Franz Schubert-Platz 6, 7000 Eisenstadt

Telefon +43 (0)2682 719 – 8000, Fax +43 (0)2682 719 – 8051

E-Mail: schloss-spiele@kobersdorf.at

Infopage: www.kobersdorf.at

 

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