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Preis für engagierte Jugendliche

Die AKNÖ ehrt engagierte Jugendliche in der überbetrieblichen Berufsausbildung alljährlich mit dem Josef-Staudinger-Preis. Sechs Lehrlinge erhielten heuer den Preis für ihr Können, ihr Engagement und ihre Leistungen auf den Lehrplätzen in der überbetrieblichen Berufsausbildung.

„Im Berufsleben läuft nicht immer alles glatt. Nicht für alle gibt es eine Lehrstelle. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Josef-Staudinger-Preises 2013 haben zwar keinen Lehrplatz ergattert. Aber sie haben gezeigt, dass sie ihre Chance nutzen, wenn man ihnen eine gibt. In diesem Fall in der überbetrieblichen Berufsausbildung. Wir als Verantwortliche in der Politik müssen jungen Menschen diese Chancen ermöglichen“, meinte AKNÖ-Präsident Hermann Haneder bei der Preisverleihung im bfi-Bildungszentrum in Traiskirchen. Neben der Auszeichnung gewannen die Jugendlichen auch eine Studienreise nach Hamburg.

Die PreisträgerInnen

Der Dritte Landtagspräsident Alfredo Rosenmaier, AMS-NÖ-Geschäftsführer Karl Fakler, AKNÖ-Vizepräsident Michael Fiala, AKNÖ-Präsident a.D. und Preisgründer Josef Staudinger, PreisträgerInnen Emre Yigit, Mario Nutz, Manuel Korner, Lisa Lechner, Durmus Tunc, Dennis Moser, AKNÖ-Präsident Hermann Haneder, AKNÖ-Vizepräsident Markus Wieser, Bgm. Fritz Knotzer (Traiskirchen), AKNÖ-Direktor Helmut Guth, Stadtrat Andreas Babler (Traiskirchen, v.l.)

Durmus Tunc, 21 Jahre, Lehrberuf Maschinenbautechnik, Technische Bildungsakademie Ternitz

Dennis Moser, 19 Jahre, Lehrberuf Spengler, HAC Gloggnitz

Mario Nutz, 21 Jahre, Lehrberuf Tischlerei, Transjob Wieselburg

Emre Yigit, 20 Jahre, Lehrberuf Metallbearbeitung, Transjob

Amstetten

Mario Korner, 19 Jahre, Lehrberuf Maurer, Transjob Loosdorf

Lisa Lechner, 20 Jahre, Lehrberuf Gastronomiefachfrau, Gastro Zwieselbauer, St. Pölten

Der Josef-Staudinger-Preis als Motivator

Der Preis ist nach seinem Initiator, dem ehemaligen AKNÖ-Präsidenten Josef Staudinger, benannt. Er ist eine Auszeichnung für Lehrlinge, die durch besondere Leistungen aufgefallen sind und außergewöhnliches Engagement zeigen. Die AKNÖ macht damit auf Jugendliche aufmerksam, für die es bisher keine Möglichkeit gab, ihre Leistungen öffentlich zu präsentieren. Sie haben aufgrund des Lehrstellenmangels keine Lehrstelle in einem Betrieb, sondern in einem überbetrieblichen Lehrgang bekommen. Sie haben einen Ausbildungsvertrag in Trägereinrichtungen wie BFI, Transjob oder ÖBB, absolvieren Praktika in Partnerbetrieben oder Lehrwerkstätten und besuchen die Berufsschule. Nach der Ausbildung können sie die Lehrabschlussprüfung ablegen und sind FacharbeiterInnen.

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