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AKNÖ-Chef Markus Wieser: Aus dem 12. Februar 1934 die richtigen Lehren ziehen

AKNÖ-Präsident Markus Wieser gedachte heute bei einer feierlichen Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Schwechater Waldfriedhof der Opfer des 12. Februar 1934. Wieser: „Demokratie und sozialer Ausgleich sind die wirksamsten Mittel gegen Faschismus

Massenarbeitslosigkeit, die Ausschaltung des Parlaments, Repressionen gegen die freien Gewerkschaften und letztendlich auch die Abschaffung der Selbstverwaltung der Arbeiterkammern sind dem damaligen blutigen Vorgehen des austrofaschistischen Regimes vorausgegangen. „Deshalb“, so AKNÖ-Präsident Markus Wieser bei der Gedenkfeier, „gilt es aus den damaligen Ereignissen die richtigen Lehren zu ziehen. Dazu gehört für mich das unbedingte Bekenntnis zu Demokratie und zu sozialem Frieden. Die Spaltung der Gesellschaft beginnt nicht erst mit einem Bürgerkrieg. Wirtschaftskrise, Bankencrashs, Massenarbeitslosigkeit und Massenarmut waren die Wegbereiter des Faschismus damals und sie könnten es auch heute wieder sein, wenn es uns nicht gelingt, erfolgreich dagegen anzukämpfen.“

AKNÖ-Präsident Markus Wieser heute bei der Gedenkfeier zum 12. Februar 1934 am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Schwechater Waldfriedhof

Der AK-Präsident betonte: „Erst wenn der gesellschaftliche Reichtum gerecht verteilt ist, wenn man von ehrlicher Arbeit anständig leben kann, wenn junge Menschen aufgrund ihrer guten Ausbildung optimistisch in die Zukunft blicken können, wenn der Arbeitsplatz gesichert ist und die soziale Versorgung auch im Alter gewährleistet bleibt, kann die Gefahr von Krieg und Faschismus für immer überwunden werden.“

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