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‚Paint Me Picasso‘ – inspiriert vor der Zukunft

Paint Me Picasso verkörpern eine neue Generation Rock. Vier junge Musiker – inspiriert von der Zukunft mit Respekt vor der Vergangenheit. Vier Individualisten, die sich nicht stärker voneinander unterscheiden könnten, finden zusammen, um die Soundtracks ihrer Leben zu komponieren. Das Ergebnis ist die CD „Bygones“.

Musikalisch wird schnell klar, dass sich die vier Hamburger in den verschiedensten Rock-Genres zu Hause fühlen, jedoch wird dem geschulten Ohr auch der Einfluss des RnB-geprägten Frontmanns Can nicht verborgen bleiben. Eine Rockband, die Popmusik macht oder eine Popband, die Rockmusik macht – möglicherweise ja doch ein Genre, das jeder für sich selbst festlegen muss? Egal, wie man sich entscheidet – von treibenden Gitarrenmelodien, kraftvollen Rhythmen und einer unverwechselbaren Stimme darf sich jeder mitreißen lassen und dann sind Genres so was von wurscht.

Rückblickend auf den Beginn, als Paint Me Picasso vor zwei Jahren in Miami im Studio saßen und ihre erste und selbstbetitelte EP aufnahmen, hat sich ihr Stil ausgeprägt. Auch wenn ihnen die Produzenten Chris Rodriguez (arbeitete mit Jennifer Lopez, Ricky Martin, …) und Jeff Glixman (produzierte Gary Moore, Black Sabbath, …) zu diesem Zeitpunkt musikalisch sehr weitergeholfen haben, hat die Band doch recht schnell viele Dinge selbst in die Hand genommen und ihre Songs selbst perfektioniert. Eine gute Entscheidung.

So entstand auch das kürzlich erschienene Debütalbum „Bygones“, mit dem sich Sänger Can, Gitarrist Jules, Bassist Pdx und Schlagzeuger Steven seit Anfang 2013 beschäftigen. So haben sich die vier Musiker acht Monate lang, auch mit technischer Unterstützung von Mixmaster und Freund Ludwig Maier, der auch als Produzent agierte, zusammengesetzt, um den Sound den nötigen Schliff zu verpassen. Als zweite helfende Hand holten sie sich Johannes Rothenaicher als Co-Produzent. Somit war das Team vollständig. Das Ergebnis des frohen Schaffens ist das kürzlich erschienene Album „Bygones“.

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