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Juliane hatte es eilig – Rotkreuz-Sanitäter waren Geburtshelfer

Kein Dienst ist wie der andere, davon konnten sich die zwei Rettungssanitäter aus Gloggnitz, Jan Schlorf und Patrick Schneider, bei einem außergewöhnlichen Einsatz in Küb (Gemeinde Payerbach) erleben. Juliane hatte es eilig mit ihrer Geburt, und das Spital so weit weg. Die beiden Gloggnitzer brachten die Kleine daheim zur Welt.

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Als die beiden Rettungssanitäter vergangenen Donnerstag Nachmittag von der Rotkreuz-Dienststelle in Gloggnitz nach Küb alarmiert wurden, ahnten sie noch nicht, dass sie innerhalb kürzester Zeit zu Geburtshelfern werden würden. Nachdem sie im Haus der werdenden Mutter eintrafen und sie für den Transport bereit gemacht hatten, entschied sich die kleine Juliane, doch gleich in ihrer Heimatgemeinde und nicht erst im Krankenhaus auf die Welt zu kommen.

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Rettungssanitäter Jan Schlorf, Papa Antonio Rella mit Brüderchen, Mama Eva Rella und Rettungssanitäter Patrick Schneider mit der kleinen Juliane (v.l.)
Rettungssanitäter Jan Schlorf, Papa Antonio Rella mit Brüderchen, Mama Eva Rella und Rettungssanitäter Patrick Schneider mit der kleinen Juliane (v.l.)

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Die beiden Rettungssanitäter reagierten sofort und so erblickte das Mädchen Juliane gesund das Licht der Welt. Das nachalarmierte Notarztteam begleitete anschließend den Transport des Neugeborenen ins Krankenhaus Neunkirchen, wo sich Mutter und Kind bester Gesundheit erfreuen. Ein besonderes Erlebnis war es auch für den pensionierten Arzt und Opa Dr. Walter Rella, bei der Geburt seines Enkelkindes dabei zu sein.

Die zwei jungen Rettungssanitäter überbrachten Familie Rella ihre Glückwünsche mit einem Blumenstrauß und freuen sich riesig, bei der Geburt eines so entzückenden Erdenbürgers dabei gewesen zu sein_

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©_Rotes Kreuz Gloggnitz

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