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Renée Schroeder/Ursel Nendzig | Die Erfindung des Menschen | Residenz Verlag

Wie können wir die Evolution überlisten? Wir können nicht erwarten, dass sich die Evolution um das Überleben der Menschen kümmert. Wenn wir überleben wollen, müssen wir das selber tun. Das neueste Werk der Wissenschafterin Renée Schroeders sollte in keiner Bibliothek fehlen. Das Buch ist sehr interessant und spannend zu lesen.

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erfindung-des-menschenVor 70.000 Jahren war der Mensch zum ersten Mal in der Lage, etwas zu denken, was es nicht gibt. Was banal klingt, ist die Geburtsstunde der menschlichen Kultur und der Startschuss für eine Reihe von Erfindungen, die den Menschen geprägt und nicht nur zum Besseren verändert haben. Er erdenkt Mythen, Religionen, erfindet Sprache, Geld und Rassismus. Jetzt steht der Mensch kurz vor seiner größten Erfindung: sich selbst. Denn die Wissenschaft ermöglicht es ihm, seine Evolution selbst fortzuschreiben.

Renée Schroeder blickt auf die kurze Zeit, die der Mensch bisher gelebt hat, macht einen Ausflug in seine Genetik und ruft eine neue Aufklärung aus.

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renee-schroeder_c-stefan-knittelRenée Schroeder, geboren 1953 in João Monlevade, Brasilien, studierte Biochemie in Wien, verbrachte ihre Lehrjahre in München, Paris und in Albany/NY. Seit 2005 leitet sie das Department für Biochemie und Zellbiologie an der Universität Wien. 2001–05 Mitglied der Bioethik-Kommission der österreichischen Bundesregierung, 2003 erhielt sie den Wittgensteinpreis und 2011 den Eduard Buchner Preis. Österreichs Wissenschaftlerin des Jahres 2002.

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Renée Schroeder, Die Erfindung des Menschen, Residenz Verlag, 224 Seiten, Hardcover, ISBN: 9783701733767 und ISBN ebook: 9783701745371, 22,00 _

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Foto_©_ Residenz Verlag, Stefan Knittel

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