Das große Jubiläumsfest anlässlich des 130jährigen Bestehens der Gfiederwarte ließ die ÖTK Sektion Ternitz am vergangenen Sonntag nicht ins Wasser fallen, obwohl es schon in den Morgenstunden stark regnete.
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Pfarrer Mag. Wolfgang Fürtinger zelebrierte vor zahlreichen BesucherInnen den Festgottesdienst im Zelt neben der Warte, die einmal mehr, so wie schon seit 130 Jahren, Wind und Wetter trotzte. Danach spielte der 1. Pottschacher Musikverein auf, und kulinarische Köstlichkeite servierte die Familie Seiser. ÖTK Obmann Ing. Christian Karner freute sich über jeden der, trotz des schlechten Wetters, zahlreich erschienenen Festgäste.
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Die Gfiederwarte ist ein Wahrzeichen der Stadt Ternitz. Die Warte wurde 1887 erbaut und bis heute bereits vier Mal neu errichtet, zuletzt im Jahr 2004. Sie ist der Mittelpunkt des Ortsgebietes von Ternitz. Über die 70 Stufen der aus Lärchenholz gefertigten Warte erreicht man ein Plateau, von dem man einen grandiosen Rundumblick vom Semmering zur Rax, bis über die ganze Schneebergregion genießen kann. Bei gutem Wetter sieht man weit in die pannonische Tiefebene.
Erst in den vergangenen Monaten wurde die Warte aufwendig saniert und der Blitzschutz teilweise erneuert. Alle Stufen wurden repariert, Holzteile ausgetauscht und zusätzliche Wehren angebracht. Ein Abstellraum am Fuße der Warte bietet Platz für Material, um für die Sicherheit der BesucherInnen sorgen zu können. Auch das Gelände rund um die Warte wurde geebnet, damit ist die Pflege und Wartung künftig um einiges leichter. Damit wird sichergestellt, dass der Aussichtsturm auch in den nächsten Jahren viele Erholungssuchende erfreuen wird und für all jene, die mehr über die Geschichte der Warte wissen wollen, gibt es nun auch einen neuen Schaukasten.
Weitere Infos und eine detaillierte Chronik, findest du unter: ternitz.oetk.at ☮
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Foto: Stadtgemeinde Ternitz
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