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Nach nächtlicher Suchaktion wurde Abgängiger gefunden

Es sollte ein gemütlicher Sonntagabend zu Hause bei den Familien werden, als am Sonntag kurz vor 20 Uhr die Männer und Frauen der Feuerwehren Maria Schutz und Schottwien über Sirene und Personenrufempfänger sowie die Bergretter der Ortsstellen Schottwien und Semmering alarmiert wurden. Ein etwa 30-Jähriger war vermisst.

Als erstes wurden die Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus in Maria Schutz beordert, wo auch eine Stationäre Einsatzleitung von Bergrettung, Exekutive und Feuerwehr eingerichtet wurde. Zur Unterstützung stieg ein Helikopter der Polizei mit einer Wärmebildkamera auf, die Suchhundestaffeln der Bergrettung und Polizei wurden alarmiert. Nach rund drei Stunden wurde der vermisste etwa 30-Jährige unverletzt aufgefunden. „Dieser rasche und erfreuliche Erfolg ist nicht zuletzt auf die ausgezeichnete Zusammenarbeit der einzelnen Einsatzorganisationen zurück zu führen“, weiß Jürgen Wittine von der FF Schottwien.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Maria Schutz und Schottwien mit fünf Fahrzeugen und 24 Mann, die Bergretter der Ortsstellen Schottwien und Semmering mit zwei Fahrzeugen, 20 Mann, fünf Hundeführer der Suchhundestaffel der Bergrettung und die Polizei mit vier Streifen, einem Hubschrauber, einem Hundeführer, fünf Fahrzeugen und elf Mann.

Nach einer kurzen Unterweisung brachen Zweimanntrupps mit Fahrzeugen und zu Fuß ins umliegende Gebiet des Jagdschlosses in Greis auf.

Foto: Jürgen Wittine, FF Schottwien

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