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Glücksbringer aus Schlöglmühl haben zum Jahreswechsel Hochsaison

Knapp neun Millionen Glücksbringer kommen mittlerweile schon aus dem Unternehmen Blaschek in Schlöglmühl (Gemeinde Payerbach, Post Gloggnitz).“Als wir 1987 mit unserem ersten Stand in Gloggnitz starteten, war wohl keinem klar in welchem Ausmaß sich das Unternehmen in den nächsten Jahrzehnten entwickeln würde“, freut sich Händler Harald Blaschek, „Wir bringen Glück!“. 

„Das Geschäft mit dem Glück und den Glücksbringern funktioniert immer“, ist Harald Blaschek, Geschäftsführer von Blaschek Import, überzeugt. Während die Kunden früher einfach eine Handvoll Plastikglücksbringer für die Geldbörse gekauft und dann nach Belieben verschenkt hätten, sind heute höherwertige Produkte im Visier der KundInnen, die für bestimmte Personen gedacht, wie für Partner oder Freunde, verschenkt werden. „Bevor beispielsweise ein Rauchfangkehrer gekauft wird, sind bereit zehn Schweine über den Ladentisch gegangen. Das Schwein, ob aus Glas, Stein oder Plastik, ist damit eindeutig der Topseller unter den Glücksbringern“, weiß Blaschek.

Die Produkte aus seinem Hause sind nicht nur bei rund 400 eigenen Verkaufsständen, die das Unternehmen zwischen Weihnachten und Neujahr betreibt, sondern auch bei sämtlichen namhaften Handelsketten. erhältlich. „Freilich liegt der Schwerpunkt dieser Verkaufsstände in Niederösterreich und insbesondere um unseren Standort im Schwarzatal. Dank unserer Handelspartner sind wir aber in ganz Österreich vertreten, und zwar vorrangig in Einkaufszentren“, skizziert Harld Blaschke.

Geschäft mit den Glücksbringern

Das Geschäft mit den Maskottchen ist eigentlich ein Wiener Brauch, der mittlerweile in ganz Österreich und in den Nachbarländern Einzug gehalten hat. „Als wir 1987 mit der Idee, Glücksbringer auf den Markt zu bringen, gestartet sind, waren wir ziemlich allein am Markt“, erinnert sich der Glücksbringer aus dem Schwarzatal, „Heute gibt es jede Menge Mitbewerber, weshalb es darauf ankommt, was Besonderes zu finden und neue Trends und Designs zu entwickeln. Das passiert genau hier in Schlöglmühl, die Produkte selbst werden in China hergestellt.“

Glücksbringer herzustellen, ist ein Ganzjahresgeschäft, das bereits Monate vor dem eigentlichen Verkauf mit entsprechenden Messen in China startet. „90 Prozent unseres Umsatzes machen wir tatsächlich erst in den letzten Dezembertagen“, weiß Blaschek. Talismane etwa zu Prüfungen oder als Dankeschön zu schenken, ist noch nicht weit verbreitet, obwohl auch da das Interesse steigt.

Wegen des Verkaufsschwerpunktes rund um den Jahreswechsel ist es schwierig, schon eine Jahresbilanz zu ziehen. „Bisher haben wir jedenfalls schon mehr Produkte verkauft als im vergangenen Jahr – allerdings auf Kommission“, schränkt Harald Blaschek ein, „Nicht verkaufte Produkte kommen wieder zu uns zurück. Aber ich bin Optimist. Auch heuer wird wieder eine  Umsatzsteigerung möglich sein.“

Fotomädchen Mimi mit Glücksbringern von Harald Blaschek aus dem Schwarzatal.

Foto: Wilfried Scherzer

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