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Auszeichnung als sportliches Vorbild für Judoka mit Downsyndrom

Mit einem 3. Platz bei den G-Judo-Weltmeisterschaften in Köln krönte die Ternitzerin Sandra Zirbisegger ihre bisherige sportliche Karriere. Für ihre Vorbildwirkung wurde die Judoka jetzt ausgezeichnet.

Die Judo-Weltmeisterschaft für Sportler mit Downsyndrom wurde zum ersten Mal ausgetragen und war für die 110 TeilnehmerInnen aus 13 Nationen ein überwältigendes Erlebnis. „Um eine Bronzemedaille bei einer Weltmeisterschaft zu erringen, bedarf es neben einer gehörigen Portion Talent, vor allem einem professionellen und diszipliniertem Training. Sandra Zirbisegger hat sich ihren Erfolg hart erarbeitet und ist somit ein sportliches Vorbild für uns alle“, lobte Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak. Auf seinen Antrag hin hat der Gemeinderat der Stadtgemeinde Ternitz einstimmig beschlossen, das Judo-Talent in Würdigung und Anerkennung ihrer Verdienste um die Stadt Ternitz mit dem Silbernen Ehrenzeichen für Sport auszuzeichnen.

Anfang Jänner überreichte der Bürgermeister gemeinsam mit Stadträtin KommR Martina Klengl und Monika Moser vom Sportamt der Stadt Ternitz die Urkunde und das Ehrenzeichen Sandra Zirbisegger, mit dabei waren Familie und Trainer Dogan Yeter.

Zwei WM-Titel durch Paul Vogl und Sven Füg sowie der dritte Platz durch Sandra Zirbisegger war die erfreuliche Bilanz des Teams Austria, das mit neun AthletInnen in Köln vertreten war. Mit dabei waren G-Judoka aus Belgien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Kroatien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Großbritannien und Deutschland.

„Wir sind stolz auf Sandra Zirbisegger, gratulieren ihr zum großartigen Erfolg und wünschen für die weitere sportliche Karriere alles erdenklich Gute“, so Bgm. Rupert Dworak abschließend.

Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak, Monika Moser, Susanne Zirbisegger, Trainer Dogan Yeter, Sandra Zirbisegger, Stadträtin KommR Martina Klengl, Robert Zirbisegger und Tobias Zirbisegger (v.l.) nach der Ehrung.

Foto: Stadtgemeinde Ternitz

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