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Flüssiges Gold kommt aus dem Neustädter Akademiepark

Kaiserin Maria Theresia gründete 1769 die erste Bienenzuchtschule im Augarten in Wien und kurze Zeit später wurde die zweite Imkereischule in Wiener Neustadt gegründet. Noch heute sammeln fleißige Bienenvölker in ihren Bienenstöcken auf dem Areal des Akademieparks der Militärakademie köstlicihen Honig. Die landwirtschaftliche Fachschule Warth in der Buckligen Welt betreibt gegenwärtig die qualitativ hochwertige Bienenzucht im städtischen Naherholungsgebiet. Das Ergebnis ist der Maria-Theresien-Honig.

Selina Prünster ist die Initiatorin des Maria-Theresien-Honigs, der während der Landesausstellung erhältlich ist: „Die Idee der nachhaltigen Bienenzucht im Akademiepark ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie inmitten einer rasant wachsenden Stadt der Artenschutz funktionieren kann“.

Die älteste, aktive Militärakademie der Welt öffnet während der Landesausstellung in Wiener Neustadt ihre Pforten und da ist es naheliegend, einen eigenen aus dem Akademiepark stammenden Honig vorzustellen. „Flüssiges Gold aus dem Akademiepark“ ist der Slogan, der genau dazu passt. Die Kooperation mit der Militärakademie und der landwirtschaftlichen Fachschule in Warth bestätigt die Verbundenheit zwischen Stadt und Land, zwischen der Theresianischen Militärakademie und dem notwendigen Bienenschutz.

Die Imkerschule Warth leistet nicht nur bei der Ausbildung der neuen ImkerInnen wertvolle Bildungsarbeit, sondern liegt auch mit ihrem eigenen Honig österreichweit an der Spitze, wie zahlreiche Auszeichnungen zeigen. Die Fachschule Warth darf das Siegel „Imker des Jahres 2018“ tragen, was die qualitativ hochwertige Imkerarbeit bestätigt. Durch die Zusammenarbeit mit der Theresianischen Militärakademie schließt sich der Kreis und aus einer Idee wurde das goldene Produkt.

Mitinitiatorin des Maria-Teresien-Honigs Anneliese Weichart, Imkermeister in Warth und Fachbuchautor Wolfgang Oberrisser, Oberst des Generalstabsdienstes der Militärakademie Franz Hollerer, Initiatorin des Maria-Theresien-Honigs Selina Prünster und Imkerlehrling Tobias Wieser (v.l.) stellen das flüssige Gold vor

Der Maria-Theresien-Honig sowie der Maria-Theresien-Met und der Maria-Theresien-Lippenbalsam sind im Eingangsbereich der Burg im Museumsshop erhältlich. „Jeder einzelne Honigtropfen trägt die Handschrift der Kaiserin Maria Theresia, die Imkerei war damals ihre Leidenschaft, heute unser Genuss“, skizziert die Initiatorin Selina Prünster.

Foto: Serge Claus

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