Am 11. November werden ‚Wilde Worte‘ im Amerlinghaus in Wien gewechselt, wenn der Breitensteiner Autor und Musiker Richard Weihs zu Literatur, Musik und Kleinkunst lädt. Sein Gast ist die Schriftstellerin Christl Greller, die Themen freie Wildbahn und Wunschgedichte. Beginn: 20 Uhr.
Christl Greller arbeitete in der internationalen Werbebranche, bevor sie sich 1995 dem literarischen Schreiben zuwandte. In ihren Arbeiten thematisiert sie das Schicksalhafte, die Angst und Heimatlosigkeit des Menschen. Die Frage nach dem Selbst, die Auseinandersetzung mit Werden und Vergehen entwickeln in ihren Texten eine berührende Prägnanz. Einfühlsam widmet sich Christl Greller den Zeit-Phänomenen und setzt sie in überraschenden Bildern um. Ihre Sprache zeichnet sich aus durch Sinnlichkeit und Musikalität.
Das genaue Hinschauen und seine poetische Umsetzung ist eine der Stärken der Lyrik von Christl Greller. Beobachtungen aus ihren Reisen fließen ein. Alles ist im Fluss und mündet in seinem Ende – wenngleich es nicht die Zeit ist, die vergeht, sondern wir.
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