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Roy Kesey schildert schrille Erlebnisse eines Amis in Peru

John Segovia, Amerikaner in Peru, ist ein liebenswerter Freund, ein überschwänglicher Liebhaber und ein leidenschaftlicher Historiker: Seine Faszination gilt der grausamen Geschichte der Inkas und Konquistadoren, seine Besessenheit aber der Suche nach dem unbekannten Mörder seiner geliebten Frau Pilar, die eines Abends vom Nachtmarkt nicht mehr zurückgekehrt ist.

pacazo coverZerrissen zwischen dem Wunsch nach Rache, schmerzhaften Erinnerungen und dem Alltag mit seiner kleinen Tochter Mariángel, wandert John durch die pulsierende Stadt Piura. Auf seinem Weg zurück ins Leben helfen John sein trockener Humor, sein buntgemischter Freundeskreis und eine neue Liebe.

Davon erzählt Roy Kesey in seinem schillernden 600-Seiten-Werk ‚Pacazo‘, das jetzt im Residenz Verlag erschien und in seiner Vielschichtigkeit fesselt. Der Roman ist ein hervorragender Begleiter, der fein ins Urlaubsgepäck passt.

Roy Casey
Roy Kesey

Roy Kesey, geboren in Kalifornien. Lebt als Autor und Universitätslehrer nach Aufenthalten in Peru und China derzeit in den USA, seine Kurzgeschichten und Essays sind in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien erschienen. Kesey hat eine Novelle und die Erzählbände „All over“ (2007) und „Any deadly thing“ (2013) publiziert, „Pacazo“ ist sein erster Roman, für den er den Paula Anderson Book Award sowie ein Stipendium des National Endowment for the Arts erhalten hat.

Roy Kesey: Pacazo, aus dem Amerikanischen von Anke Caroline Burger, Residenz Verlag, 608 Seiten, ISBN: 9783701716340 und ISBN ebook: 9783701744763, € 22,90 / sFr 31,80 

 

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