Barockmusik und Flamenco im Dialog. Um die gemeinsame Vergangenheit und Gegenwart ihrer Musik, des Flamencos und des Barocks, erlebbar zu machen, suchen der ausgebildeten Gambist Fahmi Alqhai und der berühmte Flamencosänger Arcángel, am 1. Februar im Wiener Konzerthaus die gegenseitige Inspiration. Beginn: 19.30 Uhr.
Auf dem Programm stehen Spanische Jácaras, italienische Canarios und Chaconnen verbanden und als Fundament der Volksmusik und der Ernsten Musik gleichermaßen fungierten: Guarachas von Céspedes, die an Tanguillos aus Cádiz erinnern, spanische Marionas, die nach Alegrías riechen, altertümliche und neuzeitliche Versionen des spanischen Singtanzes Fandangos oder der Flamenco-Form Siguiriya, die auf der Akkordfolge einer barocken Passacaglia basieren.

Der Gambist Fahmi Alqhai und der Flamencosänger Arcánge (r.) schlagen einen spannenden musikalischen Bogen zwischen Barock und Flamenco.
Foto: Volker-Strüh