Beim Querfeldeinrennen in Ternitz geht es auch um Punkte für Worldranking des Weltradsportverbandes. Trotz der Konkurrenz durch das gleichzeitig stattfindende Weltcuprennen in Roubaix/Frankreich ist das Starterfeld ausgesprochen gut besetzt.
Nach dem vorjährigen großen Erfolg beim Premieren-Querfeldeinrennen des ARBÖ Sparkasse Neunkirchen haben die Verantwortlichen um Obmann Karl Artner heuer erstmals ein Rennen der Kategorie C2 beim Internationalen Weltradsportverband UCI angemeldet und genehmigt bekommen. Das bedeutet, dass am Wochenende beim Rad-Querfeldeinrennen im „Kindlwald“ in Ternitz wichtige Punkte für das World-Ranking vergeben werden. Neben dieser Veranstaltung gab es heuer in Österreich nur noch die Traditionsveranstaltung in Stadtl-Paura am 4. November im Welt-Kalender der UCI.
Trotzdem sind die Veranstalter überrascht, dass einige Weltklassefahrer für die Profi-Veranstaltung am Sonntag ihre Nennung – neben zahlreichen Österreichern – abgegeben haben, findet doch zeitgleich das Weltcuprennen in Roubaix/Frankreich statt.
Folgende prominente Startzusagen liegen vor
Elia Silvestre, italienischer Meister, 23 Jahre, aktuell 43. im UCI-Ranking
David Kasek, tschechischer Klassefahrer, 31 Jahre, aktuell 76. im UCI-Ranking
Martin Haring, slowakischer Klassefahrer, 27 Jahre, aktuell 84. im UCI-Ranking
Mit dem österreichischen Staatsmeister Daniel Gaysmayr, 24 Jahre, aktuell 118. und dem 34jährigen ungarischem Champion Szilard Burucki, derzeit 131. im UCI-Ranking stehen weitere hervorragende Querfeldeinprofis in Ternitz am Start.
Sportinteressierte können sich somit auf einen sportlichen Leckerbissen der Sonderklasse in Ternitz freuen. Ebenso können sich die österreichischen Profis mit starker internationaler Konkurrenz messen, Erfahrung sammeln und sich für die WM für 1. und 2. Februar 2013 in Louisville/USA versuchen zu qualifizieren.
Programm
Samstag, 1. Dezember 2012, 14 Uhr
– Rennen aller Klassen, 60 Minuten
Sonntag, 2. Dezember 2012, 12:30
– Amateure, Masters, Junioren und Damen, 40 Minuten
– UCI C2-Rennen der Elitefahrer, 60 Minuten
Die Details im Folder