Die Zahl 13 ist für die einen eine Glückszahl, für die anderen eine Unglückszahl. Für die Veranstalterinnen und Veranstalter des Jazzfestivals im südsteirischen Leibnitz, die diesem Musikereignis seit jeher Herz und Seele entgegenbringen, ist es lediglich eine Primzahl, die ohne mit der Wimper zu zucken auch als Jubiläum ausgelegt werden kann. Weil für uns Besucherinnen und Besucher jedes Festival in Leibnitz ein Jubiläum ist. Festival heißt Festspiel, Festspiel heißt, so fest spielen, dass es eine Freude ist. Also feiern wir gemeinsam vom 25. bis 28. September das 13. Jazzfestival Leibnitz. Ticketlink & Infos findest du unten.
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13. Jazzfestival Leibnitz – das Programm
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25. September
Schloss Seggau
19 Uhr – Norman & Corrie (SCO)
Waren NoSax NoClar anfangs noch eher free und disharmonisch unterwegs, sind die beiden Franzosen heute mehr auf Stimmung und Kunstsinnigkeit aus, wo selbst intime Träumereien ihren Platz haben. Mit einer Musik, die lyrisch, spielerisch und emotional kraftvoll ist.
20.30 Uhr – NoSax NoClar (FR)
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26. September
Kulturzentrum Leibnitz
Carl Rotky Saal, 10 und 15 Uhr Jazz for Kids
Musik erleben und mitgehalten mit Max und Maria Schauenstein
Hugo Wolf-Saal
Die Jazzbassistin und Komponistin Gina Schwarz war zweimal als Composer in Residence beim Multiphonics Festival Cologne eingeladen. Die preisgekrönte Wienerin führte diese Inspiration geradewegs zum 18-teiligen ‚Opus Way to Blue‘, das sie uns nun in Leibnitz offenbaren wird.
19.30 Uhr – Gina Schwarz & MULTIPHONICS 8 (A/D/F)
21 Uhr – Tomeka Reid Quartet (US)
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Altes Kino Leibnitz
22.30 Uhr – Spinifex (NL) – 20th Anniversary
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27. September
Café Rosegger am Hauptplatz
Zehn Saiten, zwei Schwestern, ein Sound. Das klingt gut, hört sich aber viel besser an. Mit juveniler Spiellaune und sich entfaltender Experimentierfreude tanzen die Gregoric-Geschwister auf einem anspruchsvollen Terrain, das von Tango und Jazz-Improvisation bis hin zur Klassik reicht.
11 – 17 Uhr – Duo Sonoma (A)
Hugo Wolf-Saal
18:30 Uhr – Max Plattner Trio
Mit dem Quintet India greift der prominente französische Klarinettist Louis Sclavis 35 Jahre nach dem Meisterwerk ‚Chine‘ seine orientalischen Erkundungen wieder auf, um eine Verbindung aus Jazz und traditioneller asiatischer Musik zu knüpfen – eine Reise von großer beschwörender Kraft.
21:30 Uhr – Louis Sclavis Quintet India (F)
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28. September
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Weingartenhotel Harkamp
Zwischen Neo-Soul, Nu Jazz, Dub und R&B gibt sich Naima Faraò gern elektrisch, sehr gern stimmig, aber immer hübsch unberechenbar. Genregrenzen überschritt Naima soeben vielschichtig und kreativ mit ihrem Debüt-Album namens ‚Dots‘ (erschienen bei Beat Machine Records)
12.30 Uhr (Brunch ab 11:00 Uhr) – Naima Faraò 4et (I)
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Alle Infos und Tickets findest du hier > JAZZFESTiVAL LEiBNiTZ <
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Bilder© Federica Ikka Mirabelli, Iris Camaa, StephanieGriguer, Jef-Rabillon, Stefan Reichmann