120 Jahre nach der Verleihung des Friedensnobelpreises an die österreichische Schriftstellerin Bertha von Suttner zeigt ein neuer Bildband die private Seite der Pazifistin. Statt einer klassischen Biografie versammelt Historiker Georg Hamann in seinem neuen Buch ‚Bertha von Suttner auf Reisen‚ größtenteils unbekannte Fotografien, Notizbücher und Postkarten. Ein persönlicher Blick auf eine österreichische Ikone, die unermüdlich für den Frieden kämpfte. Der SCHWARZATALER BUCH-TiPP der WOCHE ‚Bertha von Suttner auf Reisen‘ des Historikers Georg Hamann ist am vergangenen Donnerstag im Amalthea Verlag erschienen.
Nach dem Welterfolg ihres Antikriegsromans ‚Die Waffen nieder‚ 1889 reiste Bertha von Suttner unermüdlich durch Europa und die USA und hielt Vorträge, die Tausende begeisterten. Sie lebte ein Leben für den Frieden, über das nur wenig Persönliches bekannt ist.
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Zum 120. Jubiläum der Friedensnobelpreisverleihung taucht der Historiker Georg Hamann in bislang unveröffentlichte Postkarten und Notizbücher aus dem Leben der Pazifistin ein. Daraus hat er ein überraschendes und intimes Bild einer inspirierenden Frau erschaffen, deren Botschaft heute wieder besondere Aktualität hat.
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Eine Vortragsnotiz der Friedensaktivistin und Nobelpreisträgerin Bertha von Suttner.
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Der Wiener Autor Mag. Georg Hamann, ist als freischaffender Autor und Historiker seit 20 Jahren auf die Wiener Stadtgeschichte spezialisiert sowie seit Langem in der Erwachsenenbildung tätig.
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Georg Hamann präsentiert ‚Bertha von Suttner auf Reisen‘ am 21. Oktober um 19.00 Uhr in der Buchhandlung Herder, Wollzeile 33, 1010 Wien
Bilder © Thomas Neunteufel, Amalthea Verlag