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Wilde Aufholjagd nach Motorschaden

Die dritte Runde des Supermoto Masters Austria wurde am vergangenen Wochenende im  Fahrtechnikzentrum Mölbling bei St. Veit in Kärnten ausgetragen. Bei brütender Hitze lieferten die schnellsten Supermoto-Piloten des Landes eine beeindruckende Show ab. Die sehr selektive und fordernde Strecke sorgte dabei für manche Überraschung.

 Nach einem weiteren Motorschaden am vergangenen Wochenende konnte der Payerbacher Kevin Maurer dank Kawasaki Austria und  seinen emsigen Motorentechnikern am Samstag doch noch an den Start gehen, nachdem bis Freitag spät in der Nacht noch am Motor seiner hochtourigen Maschine geschraubt wurde, und Kevin danach mit seinem Team Samstags früh nach Kärnten aufbrach.

Nachdem er den Motor eingefahren hatte und die Software neu abgestimmt wurde,  war es auch schon wieder Samstagabend, als um 19:30 Uhr das  Qualifying begann. Von Runde zu Runde wurde Kevin immer schneller, so dass er in der letzten Runde einen tollen achten Platz herausfahren konnte.

Beim Rennen am Sonntagnachmittag ging das Starterfeld bei glühenden 38 Grad Celsius an den Start. Nach dem Start verlor Kevin zwei Plätze, als sein Vordermann genau vor ihm sein Motorrad auf die Piste legte und stürzte. Während des Rennens konnte der schnelle Payerbacher im Spitzenfeld mithalten und einen Platz nach dem anderen gut machen, bis die Nummer 89 in den Schlussrunden Probleme mit den Reifen hatte, da diese bei der Hitze stark abbauten und in der letzten Runde gar keinen Grip mehr hatten. Dennoch konnte Kevin Maurer im Rennen mit dem hervorragenden 8. Platz seine Trainingsleistung bestätigen!

„In der Gesamtwertung der international besetzten österreichischen Staatsmeisterschaft liegt Maurer bereits an  sechster Stelle und er wird alles dafür geben, weiter nach vorn zu rücken, obwohl die Luft an der Spitze sehr dünn ist“, weiß sein Mentor Wolfgang Mollenkopf.