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Brücken bescheren Neunkirchen arge Probleme

Der Rost hat zugeschlagen. Bei der jüngsten Bachabkehr wurden die Brücken in der Bezirkshauptstadt kontrolliert. Die Ergebnisse schreckten auf. Akute Mängel und Gefahrenstellen, die teilweise sogar sofortige Sperren erforderlich machten, wurden entdeckt.

Hier war Gefahr im Verzug: Der Fußgehersteg zwischen der Zeil und der Schießstättgasse muss aufgrund des schlechten Allgemeinzustandes sofort gesperrt werden und ist daher nicht mehr benützbar. Durch die Abplatzungen der Betonüberdeckung ist die dadurch frei gelegte Hauptbewehrung fast zur Gänze weggerostet, dadurch ist die statisch erforderliche Tragfähigkeit nicht mehr gegeben.

Der Fußgehersteg zwischen der Zeil und der Schießstättgasse muss sofort gesperrt werden

Die Brücke in der Schoellerstraße beim AMS bzw. Spar-Markt weist vor allem bei den Randträgern dasselbe Schadensbild auf. Aufgrund eines statischen Untersuchungsbefundes muss diese Brücke für den Schwerverkehr über 3,5 t gesperrt werden.

Bei der Brücke in der Postgasse sind ebenfalls die Randträger stark angerostet und müssen umgehend saniert werden. Als Sicherungsmaßnahmen vor der Sanierung muss die Stadtgemeinde Vorsorge treffen, dass keine Fahrzeuge auf den Gehsteig gelangen können. Eine entsprechende Absperrung ist daher notwendig.

„Eine Verkehrsverhandlung für die durchzuführenden Maßnahmen wird umgehend beantragt, ebenso wird ein Maßnahmenkatalog mit Kostenerhebung für eine umfassende Sanierung aller Brücken erstellt, versprach Bürgermeister Herbert Osterbauer. „Die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität. Wir sind bemüht so rasch wie möglich Sanierungs- bzw. Neubaumaßnahmen einzuleiten und wir ersuchen die Bevölkerung um Verständnis für die entstehenden nannehmlichkeiten“, meinten Vize Martin Fasan und Stadtrat Günther Kautz unisono.

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