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Heftiges Unwetter tötete jungen Storch in Thernberg

Am Sonntagabend baute sich innerhalb kürzester Zeit eine mächtige Gewitterzelle über der Buckligen Welt auf. Im Sekundentakt blitzte es am Nachthimmel. Begleitet wurde das Gewitter von Starkregen, Hagel und Sturmböen. In Thernberg (Gemeinde Scheiblingkirchen) stürzte ein Baum auf ein Dach und riss ein Storchennest mit. Ein Jungstorch starb beim Sturz in die Tiefe.

Während die Unwetterfront über unseren Bezirk zog, gingen laufend Notrufe in der Bezirksalarmzentrale ein. Am Reitersberg (Gemeinde Scheiblingkirchen) schlug ein Blitz in einen Dachstuhl ein. Neun Feuerwehren wurden alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich die Lage harmloser, als befürchtet heraus. Der Blitzschlag löste nur einen Kleinbrand aus, der rasch gelöscht werden konnte.

Der zerstörte Storchennest
Der zerstörte Storchennest © einsatzdoku.at

In Warth musste die Feuerwehr überflutete Keller auspumpen. Starke Sturmböen warfen auf der Kieneggerstraße zwischen Kienegg und Hütten sowie in Petersbaumgarten und auf der Straße Richtung nach Buchbach mehrere Bäume auf die Fahrbahnen. Auch auf der Landesstraße zwischen Scheiblingkirchen-Thernberg und Bromberg mussten mehrere umgestürzte Bäume entfernt werden.

 

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Die Storchenmutter sucht vergeblich ihr Kleines © einsatzdoku.at

 

Insgesamt standen bis Mitternacht 14 Feuerwehren mit rund 140 Mitgliedern im Einsatz.

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