Der „Tag der offenen Tür“ im G/RG Sachsenbrunn lockt alljährlich in der Adventzeit viele VolksschülerInnen mit ihrer Begleitung nach Kirchberg/ Wechsel, doch das heurige Interesse überraschte und erfreute die Organisatoren ganz besonders.
Vielleicht schwang ja da und dort ein bisschen Neugier mit, wie weit die Bauarbeiten vorangekommen waren. Und die Fortschritte konnten sich wahrlich sehen lassen: Mit großem Interesse wurden die neuen, ansprechenden Musik-, Sprach-, Klassen- und Präsentationsräume im obersten Stockwerk bestaunt, die Atmosphäre der behaglichen und zum Lesen verführenden Bibliothek genossen, das SchülerInnen-Café begutachtet und der in der letzten Fertigstellungsphase befindliche Innenhof kritisch beäugt.
Auch der neue Turnsaal konnte – leider nur von außen – begutachtet werden, doch schon im Laufe der nächsten Monate wird das schulische Leben auch dort Einzug halten.
Trotz aller baulichen Neuerungen galt aber das Hauptinteresse der zahlreichen BesucherInnen ganz eindeutig Sachsenbrunn als Schule, als Lebens- und Arbeitsraum. Dabei wurde der offene Einblick in den schulischen Alltag geschätzt: Führungen durch OberstufenschülerInnen gewährten Information aus SchülerInnen-Sicht, die Besuchsmöglichkeiten in den ersten bis dritten Klassen öffneten kleine „Fenster“ in den Unterricht und Gespräche mit Lehrkörper und Direktion ermöglichten ein erstes Kennenlernen.
Ergänzend dazu wartete ein umfangreiches Informations- und Unterhaltungsprogramm auf die Gäste: Chor-, Orchester- und Tanzvorführungen im Speisesaal, Aktiveinheiten im Turnsaal, Naturwissenschaft zum Angreifen in den Physik-, Chemie- und Biologieräumen, Kreativeinheiten in den Werk- bzw. Zeichensälen, Präsentationen und vieles andere mehr. Die Zeit verging wie im Flug! Manche BesucherInnen merkten am frühen Nachmittag plötzlich, dass sie mit Begeisterung den ganzen Vormittag in Sachsenbrunn verbracht und die Atmosphäre und das Flair der Schule genossen hatten. „So soll es sein und auch bleiben: Bildungsfreude in, an und mit Sachsenbrunn!“, meinte ein Sachsenbrunner.
Alle Fotos © Dieter Steindl