Jimi U und Albert Mair lernten sich 1971 beim legendären „Jazzfreddy“ in der Schottenfeldgasse in Wien kennen. Im Jahr 1989 bildeten Albert und Jimi eine Band aus einigen der besten Musikern. Der Erfolg war sensationell. Zum 25-Jahr-Jubiläum ist die CD ‚Live at Porgy & Bess Club Vienna‚erschienen. Schwarzataler Online verlost drei Silberlinge. Details findest Du unter Gewinnspiel.
In den 70er Jahren kam der, aus Pittsburgh (USA) stammende, Sänger und Entertainer Jimi U nach Wien, wo er sich binnen kurzer Zeit zur fixen Größe in der Musikszene etablierte. Durch Fritz Pauer kam Albert Mair nach seiner Avantgardezeit bei Jazzlegende Hans Koller mit Jimi U zusammen. Und der Jazzfunke sprang sofort über. Die beiden jazzten anfangs zumeist mit dem Bassisten Jimmy Woode und dem Drummer Erich Bachträgl zusammen. Bei Konzerten unterstützte das Quartett der Saxophonist Martin Fuss – heute einer der gefragtesten Musiker in der heimischen Szene. Für den Rhythmus sorgte damals Johannes Strasser und der Fatty-George-Drummer Karl Prosenik. Dies war die Geburtsstunde des „Jimi U – Albert Mair Quintet“ oder kurz: J.A.Q.
Nach einigen Wochen verabschiedete sich Johannes Strasser und Heinz Jäger von der ORF-Bigband stieg ein. Seit zwei Jahrzehnten behandelt Klaus Göhr sehr feinfühlig die Felle im Quintett.
Das „Jimi U – Albert Mair Quintet“ jazzt seit einem Vierteljahrhundert und verströmt seinen hoch qualitativen souligen Jazz über ganz Europa. Die immer neuen Arrangements begeistern vokal-orientierte ZuhörerInnen und natürlich jeden Jazzfan, der auf ausgedehnte Soli steht.
Ein sehr feines Album, das da im Porgy & Bess entstanden ist. Unbedingt hörens- und empfehlenswert ☮