Schwarzataler Online
Werbeinsel - 200x200

Das Ternitzer BORG heißt jetzt ‚Schulcampus Dr. Heinz Fischer‘

 

Mit einem Festakt feierte die Stadtgemeinde Ternitz die Benennung des BORG samt Poly und NMS in „Schulcampus Dr. Heinz Fischer“. Heinz Fischer, unser Bundespräsident außer Dienst, war persönlich anwesend und betonte, dass er diese Ehre gerne annimmt.

.

Am Schulcampus, der nunmehr den Namen Dr. Heinz Fischer trägt, hat die Stadtgemeinde Ternitz als sichtbares Zeichen der Namensgebung einen Rohrbacher Konglomeratstein mit einer Gedenktafel errichtet. „Die Stadt Ternitz und die Bürgerinnen und Bürger sind stolz, dass ab heute der Name von Doktor Heinz Fischer einen fixen Platz in der weiteren Geschichte unserer Stadt einnehmen wird“, betonte der Ternitzer Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak und meinte in seiner Laudatio: „Doktor Fischer steht für soziale Gerechtigkeit, Humanität und Ehrlichkeit in der Politik. Heinz Fischer hat stets die richtige Balance gefunden zwischen der unparteiischen und objektiven Ausübung seiner Funktion und dem verantwortungsbewussten und ehrlichen Bemühen, Lösungen und Antworten zu finden.“

Der ehemalige Bundespräsident hat sich im hohen Ausmaß immer wieder für die Schwachen und Schwächsten unserer Gesellschaft eingesetzt und ist nach wie vor eine starke Stimme im Kampf gegen Armut und soziale Not. „Die Jugend ist die Zukunft unserer Gesellschaft, denen wir beste Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen zur Verfügung stellen müssen. Sie sind die Entscheidungsträger von morgen und werden die Verantwortung übernehmen und tragen“, skizzierte Dr. Heinz Fischer, „Es ist mir durchaus bewusst, dass die Benennung eines Platzes nach einer noch lebenden Person eine besondere Ehre darstellt, umso mehr weiß ich diese Auszeichnung zu schätzen!“

Der Ternitzer Künstler und Ehrenbürger, Prof. Robert Hammerstiel, hat für diesen besonderen Anlass einen Holzschnitt von Dr. Fischer angefertigt und den ersten Abzug im Rahmen des Festaktes persönlich übergeben. „Prof. Hammerstiel zählt heute zu den großen renommierten Künstlern Österreichs. Er hat, vertrieben aus seinem Geburtsland, Hoffnung und eine neue Heimat in Österreich gefunden. In einem Österreich, das Dr. Heinz Fischer seit den frühen 60er-Jahren aktiv mitgestaltet hat“, erinnerte der Ternitzer Bürgermeister.

 .

Schulstadträtin Mag. Andrea Reisenbauer, Vizebürgermeister Mag. Christian Samwald, Ehrenbürger Prof. Robert Hammerstiel, Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer, Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak und Finanz- und Kulturstadtrat Peter Spicker (v.l.) bei der Übergabe des ersten Abzuges des Hammerstiel-Holzschnittes.
Schulstadträtin Mag. Andrea Reisenbauer, Vizebürgermeister Mag. Christian Samwald, Ehrenbürger Prof. Robert Hammerstiel, Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer, Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak und Finanz- und Kulturstadtrat Peter Spicker (v.l.) bei der Übergabe des ersten Abzuges des Hammerstiel-Holzschnittes.

Wie schon bei seinem vergangenen Besuch im BORG Ternitz hat Heinz Fischer die Herzen der SchülerInnen im Sturm erobert. Und auch diesmal wurde der Bundespräsident außer Dienst von begeisterten Jugendlichen umlagert, beantwortete alle Fragen und erfüllte gerne jeden Fotowunsch. „Ich bin begeistert von diesem herzlichen Empfang und gratuliere den Schülerinnen und Schülern zu ihren beeindruckenden Darbietungen. Mit dieser Jugend sieht Österreich einer guten Zukunft entgegen“, lobte Fischer. Die SchülerInnen der NNÖMS Ternitz, der PTS und des BORG haben den Festakt mit musikalischen und sportlichen Beiträgen, Tanz- und Theatervorführungen sowie einer Leistungsschau umrahmt.

 

Die Stadtgemeinde Ternitz hat sich zum größten Schulstandort des Verwaltungsbezirkes entwickelt. Mit fünf Volksschulen, zwei Neuen NÖ Mittelschulen, dem Bundesoberstufenrealgymnasium, der Polytechnischen Schule der Allgemeinen Sonderschule, aber auch der Lernwerkstätte und der Lehrwerkstätte hat sich Ternitz zu einer Bildungsgemeinde entwickelt

.

.

Foto © Stadtgemeinde Ternitz

.

 

Schreibe einen Kommentar