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Gloggnitzer Landjugend gestaltet Fußballwiese in Raach neu

Anfang September war es für die Gloggnitzer Landjugend wieder soweit – der alljährliche Projektmarathon stand vor der Tür. Hierbei gilt es innerhalb von 42 Stunden ein Projekt aus dem Boden zu stampfen und am Sonntag nachmittag den Dorfbewohnern zu präsentieren.

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Heuer wurde ein Projekt in Raach am Hochgebirge ausgewählt. Die ehemalige Fußballwiese „Am Mast‘n“ soll neu gestaltet werden. Gesagt getan, Vorschläge zur Neugestaltung wurden eingeholt und bald stand der Plan fest. Da der Platz auch für die kleinen RaacherInnen sein soll, legten die Mitglieder der Landjugend einen Naschgarten mit Sträuchern, wie Himbeere, Brombeere und anderen Naschbüschen an. Der Garten wurde durch Holz abgeteilt und mit Erde und Rindenmulch ausgefüllt. Ein Tischler machte die Schilder für die jeweiligen Sträucher. Da sich das Wetter nicht sehr kooperativ zeigte, glich die Fußballwiese zeitweise einem Gatschfeld. Doch dann besserte sich das Wetter und konnte viel konnte fertig gestellt werden. Damit man seine Sinne in Raach erweitern kann, wurde ein Barfußweg angelegt, mit Material aus dem Wald ausgelegt und mit Steinen umrundet.

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Nach einem kleinen Spaziergang etwas Rasten, das wär fein, nur die Bänke machten da nicht mehr mit. So wurde das abgewetterte Holz entfernt, erneuert und gestrichen und nun erstrahlen die Ruhebänke im neuen Glanz und laden ein, in Ruhe die herrliche Aussicht von Raach und Umgebung zu genießen. Damit die kleinen Besucher nicht über den Hang stolpern, stellten die Landjugend-Burschen Gelände beim Aufgang und vor dem großen Jausentisch auf. Da danach noch Platz übrig war, gestaltete die Landjugend einen Infotafel inklusive Übersichtsplan. Zum Abschluss erhielt der Platz noch Farbtupfer in Form von Blumen.

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Am Sonntag Nachmittag wurde das Projekt den RaacherInnen vorgestellt. Anhand von Vorher-Nachher-Fotos konnten dich die Dorfbewohner ein Bild vom Fortschritt machen. Anschließend gab es eine kleine Agape und das Projekt wurde gemeinsam besichtigt und für sehr gelungen bewertet. Zur Präsentation kam auch Landesbäuerin Irene Neumann-Hartberger und das freute die Landjugendmitglieder besonders.

Zur Projektbewertung gehört auch die Dokumentation auf Facebook und der Projektmarathon-Homepage. Diese Aufgabe erledigte das Presseteam der Landjugend.

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Nach diesem arbeitsreichen Wochenende wird eine Projektmappe angelegt, die zur Bewertung nach St. Pölten geschickt wird. Anfang des Neuen Jahres wird eine Abordnung der Landjugend nach St.Pölten zur Projektpräsention fahren. Das Ergebnis wird bei der finalen Wertung welche am Tag der Landjugend im März in Wieselburg bekannt gegeben wird. „Wir sind gespannt was unser Projekt in Raach wert ist“, fiebern die Mitglieder der Gloggnitzer Landjugend dem Ergebnis mit Spannung entgegen  

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Foto: Landjugend Gloggnitz

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