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Johann Gansterer (Die Grünen) ist neuer Umweltgemeinderat in Neunkirchen

Der neue Umweltgemeinderat Johann Gansterer (Die Grünen) präsentiert seine Schwerpunkte im „3-Punkte Umweltprogramm für Neunkirchen“.

Bei der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres wurde am Montag Grüne-Gemeinderat Johann Gansterer zum neuen Umweltgemeinderat gewählt. „Ich bedanke mich für das große Vertrauen und freue mich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit Umweltstadträtin Andrea Kahofer und dem neuen Baudirektor Christian Humhal“, so Gansterer in einer ersten Stellungnahme. Seine umweltpolitischen Schwerpunkte hat Gansterer in einem 3-Punkte Umweltprogramm für Neunkirchen zusammengefasst:

  • 52 neue Baumpflanzungen im Jahr 2018: jede Woche ein neuer Baum

Als Garten- und Landschaftsgestalter sind Gansterer die städtischen Grün- und Freiräume ein besonderes Anliegen. Daher wird er in Zusammenarbeit mit der zuständigen Stadtgärtnerin eine umfassende Baumpflanzaktion starten. Ziel ist es durchschnittlich in jeder Woche des Jahres 2018 einen Baum zu pflanzen. Spenden von Privatpersonen und Firmen für Baumpatenschaften sind natürlich willkommen.

So wie in der Bahnstraße sollen im ganzen Stadtgebiet neue Bäume gepflanzt werden.

  • e-Carsharing in Neunkirchen aufbauen
Johann Gansterer ist neuer Umweltgemeinderat in Neunkirchen.

In vielen Gemeinden in der Region funktioniert dieses Modell bereits hervorragend. Ein privater PKW wird durchschnittlich nur eine Stunde am Tag genutzt, daher ist es ökologisch und ökonomisch sinnvoll über eine gemeinsame Nutzung durch mehrere Personen nachzudenken. Besonderes das Zweit- oder Drittauto kann so leicht eingespart und viel Geld gespart werden. Umweltgemeinderat Gansterer will ein e-Carsharing in Neunkirchen umsetzen, Interessierte mögen sich direkt bei ihm melden. Als Standort des e-Autos würde sich die geplante öffentliche e-Tankstelle am Minoritenplatz anbieten.

  • Energiebuchhaltung vorantreiben – Energiebericht erstellen

Für die Planung von Energiesparmaßnahmen bei den städtischen Gebäuden sind aussagekräftige und vergleichbare Daten sehr wichtig. Daher soll die sogenannte Energiebuchhaltung weiter vorangetrieben werden. Ziel ist die Erstellung eines umfassenden Energieberichts für die Stadtgemeinde, in dem die bereits vorliegenden Daten verglichen, interpretiert und Handlungsempfehlungen abgegeben werden.

Fotos: Gansterer

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