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Zwei erschöpfte Schneeschuhwanderer von Bergrettung geborgen

Am späten Nachmittag erreichte die Bergrettung Reichenau am heutigen 26. Jänner ein Notruf von der Dirnbacherhütte, einer Unterstandshütte auf dem Weg zur Gloggnitzer Hütte. Ein Wiener und sein Enkerl hatten hier erschöpft Unterschupf gefunden. Ein Hubschrauber barg die Beiden.

Ein Tourist aus Wien war mit seinem Enkelkind, ausgerüstet mit Schneeschuhe, unterwegs in Richtung Gloggnitzer Hütte. Beim Anstieg auf das Klobentörl verloren die Beiden die Orientierung, also gingen sie auf ihren Spuren zur Unterstandshütte, einem Biwak in 1.477 Meter Seehöhe, zurück.

Da sie bereits am Ende ihrer Kräfte waren, riefen sie um 15.30 Uhr die Bergrettung um Hilfe. Während ein Suchtrupp der Bergrettung mit der Seilbahn auf die Rax fuhr, konnte der Hubschrauber des Innenministerium aus Graz die beiden Erschöpften wohlbehalten bei der Dirnbacherhütte aufnehmen und zur Seilbahnbergstation bringen, wo sie von der Bergrettung Reichenau übernommen wurden. „Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden“, weiß Helmut Dittler von der Reichenauer Bergrettung.

Foto: Bergrettung Reichenau

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