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Der SCHWARZATALER TiPP aus unserem Bucheckerl: Sarah M. Schmidt: Ohne Mücken keine Schokolade

Wer denkt bei historischen Ereignissen schon an Pflanzen? Etwa bei der Entstehung von Imperien, bei Völkerwanderungen oder Hungersnöten? Kommt uns die Kartoffel in den Sinn, wenn wir an die Industrialisierung denken? Nach der Lektüre des – im Leykam Verlag in Wien erschienenen – Buches Ohne Mücken keine Schokolade von Sarah M. Schmidt vielleicht schon.

Auch biologische Fakten kommen nicht zu kurz, von der Kakaobohne, die eine spezielle Mücke zur Bestäubung benötigt, bis hin zur Geschichte der Banane, die einst Kerne hatte und nun nur noch Klone macht. Durch Auslese und Züchtung haben wir bestimmte Pflanzen im Laufe der Jahrhunderte verändert, aber auch sie haben uns verändert – als Menschheit und als Gesellschaft.

Wie Pflanzen nicht nur unsere Ernährung, sondern unser gesamtes Zusammenleben beeinflussen. Von Apfel bis Zitrone: erstaunliches Wissen und verblüffende über elf Pflanzen, die uns täglich schmecken, findest du in launigen Pflanzenporträts im neuen Buch von Sarah M. Schmidt ‚Ohne Mücken keine Schokolade‘.

Sarah M. Schmidt – Ohne Mücken keine Schokolade (Verblüffendes über Pflanzen, die uns täglich schmecken) | Leykam Verlag | 208 Seiten | ISBN 978-3-7011-8334-0 | € 25,50 (A), € 25,- (D), sFr 35,70 (CH)

Sarah M. Schmidt, geboren 1982 in Marburg, ist promovierte Biologin und arbeitet seit 2020 als Beraterin für Ernährungssicherung und Agrarforschung bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn. »Ohne Mücken keine Schokolade« ist ihr erstes Buch. Sie lebt in Köln.

Foto © Leykam Verlag, Maigut-Fotografie

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