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Der Buchtipp der Woche: ‚Mythen der Geografie‘ von Paul Richardson (Piper Verlag)

Unser Buchtipp der Woche zeigt eine Welt, in der geografische Fakten nicht immer das sind, was sie zu sein scheinen: Wie viele Kontinente gibt es eigentlich – und welche? Wie definieren sich Nationen – und wo verlaufen ihre Grenzen? Warum halten sich viele Kulturen für das Zentrum der Welt? Paul Richardson beschreibt in seinem Sachbuch ‚Mythen der Geografie‘ (Piper Verlag) spannend und informativ acht Irrtümer über die Welt, in der wir leben.

Paul Richardson führt uns zu bemerkenswerten Orten: zu Islands Thingvellir-Nationalpark, wo man zwischen zwei Kontinenten schwimmen kann, und zu Bir Tawil in Nordafrika, einem der wenigen Gebiete der Welt, das von keinem Land beansprucht wird. Wir folgen dem ersten Zug, der quer durch Eurasien von Yiwu in Ostchina nach Barking in Ostlondon fuhr, und erklimmen die US-mexikanische Grenzmauer, um herauszufinden, warum solche Befestigungen nicht funktionieren.

Paul Richardson – Mythen der Geografie | Piper Verlag | Übersetzt von Katja Hald | 320 Seiten | Hardcover mit Schutzumschlag | EAN 978-3-492-07327-1 | € 22,70 [A]/€ 22,00 [D] |

Paul Richardson ist Associate Professor für Humangeografie an der Universität von Birmingham. Neben akademischen Veröffentlichungen hat er auch viele Artikel für ein breiteres Publikum verfasst und berät die BBC und National Geographic TV.

Mythen der Geografie ist aufschlussreich, unterhaltsam und zwingt uns dazu, anders zu denken. Es ist eine dringend benötigte Neuerforschung der Realitäten der Welt, in der wir leben“, skizziert Dipo Faloyin, der Autor von Afrika ist kein Land.

Fotos © Piper Verlag, privat

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