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Am Samstag wird die dritte Saisonausstellung in die Galerie Gut Gasteil eröffnet

Am Samstag, 6. September lädt Charlotte Seidl und ihr Team zur Eröffnung der dritten Saisonausstellung 2025 in die Galerie Gut Gasteil (Gemeinde Prigglitz). Es spricht Mag. Barbara Mithlinger (Kunst- und Kulturwissenschafterin, Historikerin, Kuratorin und Leiterin der Kleinen Galerie Wien). Die Künstler Lubomir Hnatovič und Edgar Holzknecht sind anwesend. Beginn: 18 Uhr.

In klassischer Maltechnik führt der aus der Slowakei stammende und schon lange in Wien lebende Künstler Lubomir Hnatovič den Betrachter in seine weiten, nebelgleich unbestimmten Landschaften. An den alten Meistern wie Goya und Velazquez orientiert und mit William Turner den Wendepunkt in die Moderne vollzogen, ist Lubomir seinen persönlichen künstlerischen Weg gegangen. Zwischen düster-bedrohlich und hochromantisch stellen die vielschichtigen Ölgemälde metaphorisch existenzielle Fragen des Seins. Auch wenn der erste Eindruck möglicherweise bedrückend ist, gibt die Helle des Sonnenlichts Ausblick auf Freude, Hoffnung und Trost.

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In seinen vielschichtigen, in zahlreichen Farbschattierungen grafisch strukturierten Bildern ist Edgar Holzknecht auf der Suche nach der höchsten Bildspannung. Kanten und Flächen überlagern und überschneiden sich zu abstrakten Formen, die ein Ursprungsmotiv oft noch erahnen lassen. Pflanzen und Figuren, Landschaften und Bebautes sind Themenblöcke des 1962 in Salzburg geborenen Malers und Grafikers. Die Zahl der eingesetzten Farben, die mit Pinsel und Spachtel auf die Leinwand aufgetragen werden, ist reduziert, aber vielfältig variiert und sie öffnen durch die vielen Malebenen und Lichtakzente eine enorme Bildtiefe.

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Kunst in der Landschaft XIV: ‚Am Weg‘

Ab sofort lädt Charlotte Seidl und ihr Team bei Schönwetter zur Entdeckung neuer Kunstwerke in der Land Art Ausstellung Kunst in der Landschaft zur freien Erkundung der Landschaftskunst.

Das Thema der Kunst in der Landschaft ist heuer ‚Am Weg‘.
Unser gesamtes Leben befinden wir uns am Weg – physisch, geistig, psychisch und sozial, mit Begegnungen, die unseren weiteren Weg beeinflussen. Bewusst oder unbewusst. „Oft begegnet uns am Weg das Fremde, Unbekannte“, skizziert Charlotte Seidl, „in Form von Menschen, Wesenheiten, Ereignissen. Oft sind wir verunsichert durch Fremdartiges – durch das Anderssein der Begegnung. Wir sind beeindruckt, erfreut, verunsichert, verängstigt – manches lässt sich erst im Rückblick einordnen und erkennen. Und in den Begegnungen können wir auch Schutz, Hilfe, Trost und Ermahnung finden. Manches bleibt am Weg zurück, manches nehmen wir mit – und sei es nur die Erinnerung.“

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Neue Arbeiten in Kunst in der Landschaft: Holzobjekt „Beziehungen leben durch Ehrlichkeit“,
von Daniel Nudischer (2025), „Zu Zweit“ von Charlotte Seidl (2025), Wartende „Dora“ von Charlotte Seidl (2025) und zwei Steinobjekte des Vorarlberger Künstlers Hanno Metzler.

Bilder © Lubomir Hnatovič, Edgar Holzknecht, Galerie Gut Gasteil

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