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Wer war Oberst Redl, der Meisterspion der Donaumonarchie

Sensationelle Aktenfunde bringen ein Jahrhundert nach den Aufsehen erregenden Vorfällen neue Fakten zum größten Spionagefall der Donaumonarchie ans Licht. Verena Moritz und Hannes Leridinger haben das Wissenschaftsbuch des Jahres recherchiert.

Alfred Redl, Offizier des Generalstabs und im Geheimdienst Seiner Majestät Franz Josephs I., verkaufte brisante militärische Geheimnisse des Habsburgerreiches an Russland, Italien und Frankreich. Mit dem Lohn für den Verrat finanzierte er sein Luxus- und Liebesleben. Redls Selbstmord verhinderte vor einem Jahrhundert die vollständige Aufklärung eines Skandals von europäischer Tragweite – und lieferte Stoff für Mythen und Legenden.
Hundert Jahre danach begaben sich Verena Moritz und Hannes Leidinger auf eine spannende Spurensuche: Welche Daten wechselten den Besitzer? Stand Redl an der Spitze eines feindlichen Agentennetzes? Was waren seine Motive? Welche Auswirkungen hatte seine Spionagetätigkeit auf den Verlauf des Ersten Weltkrieges?

Die beiden Historiker bringen sensationelles Archivmaterial zum Sprechen und lassen eines der rätselhaftesten Kapitel der österreichischen Geschichte in neuem Licht erscheinen.

 

Verena Moritz und Hannes Leidinger,  Oberst Redl – Der Spionagefall, der Skandal, die Fakten, Residenz Verlag, 320 Seiten mit Abbildungen, Hardcover, ISBN: 9783701731695, ISBN ebook: 9783701743391, EUR 24,90 / sFr 35,90

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