Was sich so manche ÖVP Politiker wohl sehnlich erträumen, wurde beim Annakirtag in Ternitz-Rohrbach Wirklichkeit. ÖVP Gemeinderat und Anna-Kirtag Organisator Franz Reiterer schwang den Stab und der schmucke, rotgewandete 1. Ternitzer Musikverein folgte jeder seiner fast perfekten Bewegungen…
Zwar verhießen die dunklen Wolken nichts Gutes, aber Stadtpfarrer Mario Böhrer hat offensichtlich einen guten Draht nach oben und außer ein paar Tropfen blieben die Schleusen des Himmels über Rohrbach an diesem Tag geschlossen.
Die wetterfesten Gäste wurden dann auch nicht enttäuscht, denn im gemütlichen Ambiente des Rohrbacher Feuerwehrhausgartens wurde neben der zündenden Musik des Musikvereins einiges geboten.
Hervorragende Weine, professionell kredenzt von Weinritter Willi Dallos und seiner charmanten Gabriela, der zweite Weinritter, Hauptmann Erwin Dollinger vom Eisenstädter Schützenverein betreute den Schießstand, das erprobte Grillmeisterteam unter Leitung von Gottfried Lechner sorgten für zufriedene Gesichter und damit auch die letzten Kalorienbewussten an diesem Tag „umfielen“, dafür sorgte eine gut bestückte Kuchenbar mit exzellenten Mehlspeisen.
Bei der traditionellen Tombola gab es schöne Preise zu gewinnen, die alle ihren Gewinner fanden, nachdem sich die ehrgeizige Martina Würfel vorgenommen hatte, alle Lose zu verkaufen, was ihr auch gelang.
„Die Musiker des 1. Ternitzer Musikvereins sind beim Anna-Kirtag immer wie ein Stimmungsbarometer“ meinte Gemeinderat Thomas Huber, „Wenn DIE nicht nach Hause gehen wollen, ist die Veranstaltung gelungen und immer gemütlich!“
Des weiteren gesehen wurden Stadtrat Andrea Reisenbauer, AK Chef Gemeinderat Gerhard Windbichler, Seniorbäck Ludwig Huber, Ölbaron Martin Gugerell mit Gattin, Prof. Franky Waitzbauer und den schlechten Wetterprognosen zum Trotz auch sehr viele Gäste.
Anekdote zum Schießstand: Sohn Gerald Schneider verbreitete das Gerücht, dass der Reinertrag dieser Veranstaltung für die Uhren- und Glockensanierung der Herz Jesu Kirche Ternitz nur deswegen so hoch war, weil Vater Günther Schneider hunderte Schuss an Munition verpulverte, bis auch er seinen „Sechziger“, sprich fünf „Zwölfer“ erzielte, wie Sohn Gerald…