Die „Grüne“ Klubobfrau Dr. Madeleine Petrovic mit der Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik NR Mag. Tanja Windbüchler-Souschill mit Gatten Paul, Pressereferentin Mag. Laura Weichselbaum und GR Michael Pinnow statteten dem Schwarzataler Social Club einen Besuch ab und wurden von SSC Obmann Günther Schneider im Moore Stephens Center empfangen.
Die Delegation zeigte sich an der sozialen Vernetzung des Bezirks Neunkirchen, der derzeit gemeinsam mit den regionalen, sozial agierenden Institutionen, Serviceclubs und Vereinen realisiert wird interessiert und waren beeindruckt, dass bereits nach nicht einmal einem Jahr des Bestehens etliche große Projekte realisiert und vielen Menschen geholfen werden konnte.
„Ich kann nur immer wieder hinweisen, dass wir die Vernetzung und die Projekte nur gemeinsam schaffen werden. Wir nehmen niemandem soziale Kompetenzen weg sondern bauen auf bestehenden Ressourcen auf.“ betonte SSC Obmann Schneider.
Danach besuchte die Delegation den SOMA Ternitz. Die neue, eloquente Standortleiterin Julia Prinz erklärte die SOMA Philosophie, führte durch den Lebensmittelmarkt, den Second Hand Shop „Da Cor“ und im hauseigenen „Café Amos“ konnten sich die Gäste von der guten Qualität der SOMA Küche überzeugen. Julia Prinz erklärte;“Wir würden uns wünschen, dass die Menschen die Schwellenangst verlieren, denn es ist überhaupt keine Schande, nur wenig Geld zu haben!“
Chefkoch an diesem Tag war Michael Johnscher, der Leiter des SOZIALEN FORUMS, dem kostenlosen Beratungszentrum des SCHWARZATALER SOCIAL CLUBS und daher wurden auch die Räumlichkeiten im Stadtzentrum Ternitz präsentiert, wo Johnscher der grünen Delegation Einblicke in seine nicht immer leichte Arbeit gab. „Wir sind bestrebt, ohne Ansehen der Person den Menschen bei der Suche nach Lösungen für ihre Probleme, ob rechtlich oder wirtschaftlich, gratis zu helfen!“
Beim Abstecher in die darüber liegenden Räumlichkeiten der „Kamillianischen Familie“, die bereits ehrenamtlich über 270 Transporte an Hilfsgütern wie Kleidung, Spielsachen, Medikamente und Lebensmittel nach Ungarn, Rumänien, Ukraine und in die Slowakei durchgeführt hat, traf die Delegation zufällig ein Team der Kamillianer, die soeben einen Transporter mit Kinik- und Spezialhandschuhen aus einer Spende von SEMPERIT schwitzend bei 30 Grad entluden.
Abschließend meinte Dr. Petrovic:“Aktionen wie die des Schwarzataler Social Clubs und aller kooperierenden Vereine sind enorm wichtig in unserer heute so schwierigen wirtschaftlichen Zeit, denn die Situation wird sich vermutlich nicht so schnell ändern! Ihr gebt sozial Benachteiligten Menschen das Gefühl, nicht alleine zu sein“