Dass man mit Qualität und Kundenfreundlichkeit auch als Familienunternehmen im harten Konkurrenzkampf durchaus mit den Großen mithalten kann, bestätigen eindrucksvoll die 80 Jahre, die es die Bäckerei Huber in Ternitz gibt.

Dass Huber Brot auch im Feiern Spitze ist, davon konnten sich die vielen Gäste im bäckereieigenen gemütlichen Innenhof vergangenen Samstag überzeugen.
Der liebe Gott hatte offensichtlich ebenfalls seine helle Freude und spendete einen strahlenden Fest-Nachsommertag, der mit einer Dankmesse, zelebriert von Stadtpfarrer Mario Böhrer und Diakon Ivan Saric, untermalt vom Bläserquartett des Pott schacher Musikvereins würdig und geziemend eingeleitet wurde.

Bäckermeister und stv. PGR Vorsitzender Thomas Hubermeinte:“An Gottes Segen ist alles gelegen und das ist für uns nicht nur ein Sprichwort sondern war und ist für unsere Familie immer wichtig!“
Eine stattliche Riege an Ehrengästen, darunter NR Hans Hechtl, LA Hermann Hauer, LA Bürgermeister Rupert Dworak, Bürgermeister KR Herbert Osterbauer, Altbürgermeister Werner Feurer, Ing. Josef Breiter und Mag. Josef Braunstorfer von der Neunkirchner Wirtschaft, NÖ Bäcker-Landesinnungsmeister Johann Ehrenberger zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte, stellvertretend für all die vielen sei Sozialstadtrat Franz Stix erwähnt, diesmal an der Klarinette, Raika Direktor Josef Anzenberger und seine Stadträtin Trude Waitzbauer, Prokurist Martin Maurer und Sparkassen-Prokurist Johann „Udo“ Pfenninger stellten sich neben namhaften Personen des öffentlichen Lebens und einer großen Kundenschar als Gratulanten ein.

Für beste Stimmung sorgte die Bauernkapelle des 1.Pottschacher Musikvereins unter Karl Ungerböck mit STR Franz Stix an der Soloklarinette.

Ausnahme-Entertainer und Eisbaron Leo Kohn – der Mann mit den viel zu großen, roten Schuhen – unterstützt vom „oiden Schneida“ gaben humorvoll den Erzherzog Johann Jodler (!) und den „g´schupften Ferdl“ zum Besten, Kohn jodelte, dass sein Vater ein „Appenzeller“ war und trieb der eigentlichen Chefin des Hauses Huber, Aloisia Huber, mit dem Lied „Ich hab´ Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren“ Tränen der Rührung in die Augen.

Thomas Huber zog in einer – für seine Verhältnisse kurzen – Rückblende Bilanz seines traditionsreichen Familienunternehmens, wogegen sich Ludwig Huber, der Senior voll auf das Feiern und das Dirigieren der Musikkapelle konzentrierte.


Bürgermeister Dworak wies in seiner Festansprache auf die Wichtigkeit gesunder Betriebe im Bezirk hin, überreichte Ehrengeschenke und eine offizielle Auszeichnungstafel für Huber Brot und versuchte (eigentlich nicht ganz überzeugend) zu erklären, warum er und manche Stadträte – angeblich in Erfüllung der feuerpolizeilichen Aufsichtspflicht der Gemeinde und auf der Suche nach löschfähigen Flüssigkeiten in der Bäckerei – manchmal bis tief in die Nacht hinein im Huberschen Haus gesehen wurden.


Die Gäste delektierten sich an der „Ternitz Dreifaltigkeit“, bestehend aus hervorragendem Götzinger-Gulasch, goldgelbem Gerstensaft und knusprigen Huber Semmeln umrahmt von köstlichen Weinspitz-Weine, kredenzt von den erprobten, fast hauseigenen Weinrittern Michi & Erwin Dollinger und Willi Dallos und die feinen Huber Mehlspeisen rundeten dieses äußerst gelungene Fest perfekt ab.
Bis weit in den Morgen hätte es angeblich bei einigen Gästen gedauert, munkelt man, aber das sind nur unbestätigte Gerüchte…