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Eine Marke für Neunkirchen

Nur noch wenige Städte in Niederösterreich nennen keine eigene Stadtmarke ihr eigen. Neunkirchen zählt dazu und plant dies im Zuge der Stadterneuerung im kommenden Jahr zu ändern.

 

Eine eigene Marke stärkt die Verbundenheit zwischen Bevölkerung, Gemeinde und Gewerbe und unterstützt die Stadt im stets wachsenden Mitbewerb durch ein gemeinsames, wiedererkennbares Bild nach außen. Die Stadtgemeinde Neunkirchen nimmt im Rahmen der seit Anfang 2010 laufenden Stadterneuerung (kurz STERN) ein neues Projekt in Angriff: Die Erarbeitung einer eigenen Stadtmarke. Anfang 2013 soll mit dem Entwicklungsprozess begonnen werden.

Über die STERN-Gruppe „Plattform Stadtmarketing“ wurde das Thema der Entwicklung einer eigenen Stadtmarke für Neunkirchen aufgegriffen.

Ziele dieses Prozesses sind:

  • das Herausfiltern der identitätsstiftenden Merkmale für Neunkirchen,
  • Schaffen einer gemeinsamen Identität und Verbundenheit von Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Vereinen, BürgerInnen und sonstigen Interessierten,
  • Gemeinsames Wirken und Auftreten unter der Stadtmarke
  • Positionierung der Stadt in Region, Bezirk und darüber hinaus.

 

STERN-Projektleiter Gemeinderat Mag. Armin Zwazl (ÖVP), Gemeinderat Norbert Höfler (FPÖ), Bürgermeister Herbert Osterbauer (ÖVP), Stadterneuerungs-Koordinatorin Mag. Heidemarie Brandstetter, Finanzstadtrat Mag. (FH) Peter Teix (ÖVP) und Vizebürgermeister Mag. Martin Fasan (Grüne, v.l.) stehen hinter der „Marke Neunkirchen“.

Die Konzeption der Stadtmarke wird von einer Firma professionell begleitet – die Auftragsverabe soll im Gemeinderat am 26. November erfolgen. In den Prozess werden wichtige Entscheidungsträger aus allen Lebensbereichen der Stadt eingebunden, um die Marke auf eine möglichst breite Basis zu stellen. Dieser Prozess wird voraussichtlich über die Sommermonate 2013abgeschlossen werden. Basierend auf der künftigen Dachmarke soll in der Folge ein Corporate Design ausgearbeitet werden.

Das Projekt wird nach der Auftragsvergabe über die STERN zur Förderung eingereicht, bis zu 50 Prozent an Unterstützung durch das Land Niederösterreich sind möglich, heißt es aus dem Büro von Bürgermeister Herbert Osterbauer.

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