Heute Vormittag überfiel ein bislang unbekannter Räuber die Wimpassinger Raiffeisenbank. Der – nach Polizeiangaben – Inländer bedrohte den Bankangestellten Klaus G., der sich alleine in der Filiale befand, mit einem Messer und forderte Bares.
Es war fünf Minuten vor 10 am Vormittag, als der vermummte Räuber die Bank betrat und ein Messer zückte. Im Dialekt forderte der auffallend große Mann alles Bargeld aus der Kassenlade. Er raffte es lose in die Jackentasche und verließ eilig den Tatort in Richtung Siedlung.
Vom Täter fehlt nach wie vor jede Spur
Eine nur wenige Minuten später ausgelöste Alarmfahnung musste nach einer Stunde ohne Erfolg abgebrochen werden. Auch der Einsatz von Spürhunden blieb bislang ergebnislos. Vom Täter fehlt nach wie vor jede Spur. Der Bankangestellte überstand den Überfall unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Er wurde von Mitarbeitern des Kriseninterventionsteams der Rettungsstelle Neunkirchen betreut.
Täterbeschreibung der Polizei
Mann, Inländer, ca. 185 cm groß, ca. 20 bis 30 Jahre alt, mittlere Statur, sprach bodenständigen Dialekt, maskiert mit schwarzer Gesichtsmaske und beige Schirmkappe, trug schwarze Baumwollhandschuhe, bekleidet mit schwarzem Mantel, dunkler Hose und schwarzen Schuhen.
Bei der Tatwaffe handelte es sich um ein etwa 15cm langes Messer.
Hinweise an die Polizeiinspektion Ternitz (0591 333 361) oder an die nächste Sicherheitsdienststelle erbeten.