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Mammutaufgabe für die Puchberger Feuerwehren

Um den reibungslosen Betrieb im neuen „Salamander Skigebiet Losenheim“ in der Gemeinde Puchberg sicher zu stellen, ist eine einwandfreie Funktion der Beschneiungsanlage unumgänglich. Da das vorgesehene Reservoir zur Gänze geleert war, traten die Geschäftsführer mit der Bitte an die Puchberger Feuerwehren heran, das Reservoir zu füllen – wahrlich eine Mammutaufgabe.

Von einem kleinen Teich im Zentrum von Losenheim muss das Wasser über 140 Höhenmeter zur Sessellift Talstation gefördert werden. Dabei ist eine Distanz von 1020 Meter überwinden. Seit gestern Früh stehen die drei Puchberger Wehren – Puchberg, Rohrbach im Graben und Schneebergdörfl – im Einsatz, um mit drei Tragkraftspritzen und einem Tanklöschfahrzeug das Wasser über 52 B-Schläuche bergauf zu pumpen.

Die Pumpen laufen im rund um die Uhr vierundzwanzig Stunden unter der Aufsicht von jeweils sechs Kameraden. Bei nächtlichen Temperaturen jenseits der Null-Grad-Marke und teils heftigem Schneetreiben eine Herausforderung für Mensch und Gerät. Um die nötigen Betriebsmittel vorrätig zu haben wurde eigens eine „Mini-Tankstelle“ aufgebaut.

Heute sollte, nach drei Tagen Dauerbetrieb, das angestrebte Pensum von zwei Millionen Litern Wasser gepumpt sein, am morgigen Samstag sollen dann die Schneekanonen in Betrieb gehen.

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