‚Chronic City‘ vereinen auf ihrem Debutalbum mehrere Dekaden österreichischer Popmusik. Zwei österreichische Produzenten erforschen musikalisches Neuland: kein Song soll mit der gleichen Belegschaft entstehen. Auf „Nom de Guerre“ sind dem entsprechend eine ganze Reihe von Gastsänger vertreten.
Chronic Citys „Nom De Guerre“ versammelt nationale und internationale Namen, die für ein ebenso vielschichtiges wie atmosphärisches Album sorgen. In der Bloggerszene zwischen Vancouver und Wien gibt es dafür massenhaft Lob.
Singer/Songwriter Florian Horwath trifft auf elektronischen Indiepop, Austropop-Urgestein Reinhold Bilgeri trifft auf Clubsounds, Soundtüftler Sir Tralala ist ebenso an Bord wie der französische Popsänger Henri Joel, die Berlinerin Illute, Sleep Sleep oder Kirchenorganisten und Ska-Bläser: das Konzept hinter Chronic City lässt sich anhand des Personals am besten beschreiben.
Auf der Suche nach Neuland
Im Herbst 2012 beschließen zwei österreichische Künstler, musikalisches Neuland zu erforschen. Jeder Song soll mit anderen Künstlern gemeinsam erarbeitet werden. „Eine klassische Band ist auch immer ein Korsett für Kreativität und Möglichkeiten“, so die beiden Produzenten. Also macht man sich auf die Suche: nach markanten Stimmen, innovativen Klangbastlern oder Instrumentalisten ohne Naheverhältnis zur Popmusik. Nach und nach landen auch im Rahmen zahlreicher Auslandsreisen aufgezeichnete Geräusche des Stadtlebens auf den Aufnahmen und verstärken die Stimmung der verträumten Indie-Popsongs.
Über dem großen Teich
Die sommerlich-sonnige erste Single „Key Biscayne feat. Henri Joel“ entdecken erst US-amerikanische und kanadische Blogger für sich. Der Gratisdownload macht die Runde, beschert der Band Airplay in fünf Ländern und TV-Einsätze im deutschen Privatfernsehen. Von da an geht es Schlag auf Schlag: auf der Bühne zur Band angewachsen spielen Chronic City Konzerte im In- und Ausland, geben Interviews (nicht nur) in Stundenhotels, kooperieren mit Schweizer Unis und veröffentlichen experimentelle Videos.
Nom De Guerre
Für die Aufnahmen zum Debütalbum „Nom De Guerre“ begibt sich Chronic City samt mobilem Tonstudio auf Reisen. Für jede Nummer will der ideale Partner gefunden werden, um die richtige Atmosphäre für einen Song zu entwickeln. Ob verträumt wie auf „Ocean Of Luxury ft. Sleep Sleep“, tanzbar wie in der Bilgeri-Kooperation „Vertigo“ oder vertrackt wie im Rahmen von Sir Tralalas Beitrag zu „Mountains Of Hope“: meist wird erst im Laufe der oft nur kurzen Treffen klar, in welche Richtung sich ein Song entwickelt. Mit Stefan Deisenberger (Naked Lunch, Love & Fist, Nowhere Train) wird ein kongenialer Partner gefunden, dessen Tonmischung die eklektischen Klangbilder zusammen hält.
Mehr Infos findest Du hier: www.chronic-city.com