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Kinder gingen in Grafenbach auf eine spannende Zeitreise

Vor rund 200 Gästen präsentierten die SchülerInnen der 3. und 4. Klasse der Volksschule am Donnerstag im Kastanienhof in Grafenbach die Abschlussveranstaltung zum Projekt „Zeitreise“. Die SchülerInnen sprachen mit ihren Großeltern über deren Kindheit. Daraus entstand eine Geschichtsarbeit und die Kinder erfuhren Interessantes und Neues von Früher.

 

„Was hast du erlebt, als du so alt warst wie ich jetzt?“ – „Wovor hast du dich gefürchtet“, solche und andere Fragen beschäftigen Kinder heute wie vor fünfzig oder sechzig Jahren.
Die Kinder gestalteten ein Erinnerungsalbum – welches sie mit den gesammelten Geschichten, Texten und Fotos im Werkunterricht, unter der Anleitung von Margarete Meixner von der Theatergruppe SOG-Theater, die die künstlerische Leitung des Projekts über hatte, angefertigt hatten.

Die LehrerInnen Maria Koglbauer und Marlene Brettschneider, Bürgermeisterin Sylvia Kögler, Theaterchefin Margarete Meixner, Volksschuldirektorin Brigitte Kaliwoda (v.l.) und die Kinder 3. und 4. Klasse

Als Zusammenfassung wurde eine Broschüre gedruckt, in der Fotos der SchülerInnen mit ihren Großeltern, Geschichten über Ortschaften der Umgebung, das Mithelfen zu Hause, das Leben im Winter, von früher und heute beschrieben sind. Jedes Kind erhielt eine der Broschüren als Erinnerung. Die Klassenlehrerinnen Maria Koglbauer, Marlene Brettschneider und Werklehrerin Maria Schneeweis unterstützen ihre SchülerInnen sehr engagiert. Direktorin Brigitte Kaliwoda freute sich über die gute, Generationen-übergreifende Zusammenarbeit. Auch Bürgermeisterin Sylvia Kögler war sofort von der Idee begeistert, welche das Projekt „Zeitreise“ in sich trägt. Kinder reden mit ihren Großeltern über deren Lebenswirklichkeit, erleben in einem Gespräch wie eine Kindheit in den Fünfzigern und Sechzigern ausgesehen hat.

Ausgeklungen ist das Projekt mit einem Playbacktheaterabend, an dem das Publikum nicht nur als passive Zuschauer gesehen wurde, sondern vielfältig einbezogen die Geschichten von Kindern, Eltern und Großeltern zusammenflossen. „Es war ein wunderbarer Abend und die Arbeit mit Kindern ist etwas ganz besonderes“, zeigte sich auch SOG-Theaterchefin Margarete Meixner begeistert. „Eines steht fest: Das Projekt hat den Kindern, Großeltern, LehrerInnen und allen Mitwirkenden viel Spaß gemacht“, bedankte sich Direktorin Kaliwoda abschließend.

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