Muss sich die Menschheit dem Diktat des Durchschnitts unterwerfen? Rudi Treiber schreibt auf ironisch witzige und kritische Art über die Fehler der Masse und schuf damit ein künstlerisches Buch über den Witz des Lebens.
Rudi Treiber sieht sein Buch als die kleinste Form der geballten Faust. Als Explosion einer neurotischen Leidenschaft, die Gerechtigkeit zurück zu gewinnen, auch wenn die Chancen gering sind.
Rudi Treibers Buch ‚Das Diktat des Durchschnitts‘ sieht sich als einen Appell an die furchtlosen und geradlinigen Männer und Frauen, die verantwortungsvollen Trendsetter, die ewigen Optimisten, die kreativen Individualisten, die Künstler und Philosophen, die Wirtschaftsformer und Idealisten: „Lasst uns nicht alleine. Steht auf und spuckt ihnen in ihre versoffenen, frustrierten Gesichter, die keine Leidenschaften auszudrücken imstande sind. Sie ekeln mich an, mit ihren immer wiederkehrenden Phrasen, Worthülsen, Beteuerungen und Versprechungen, die sie nie einzuhalten gewillt sind. Sie füllen ihre Bäuche und die ihrer Nachkommen; verteilen ihre Pfründe an Freunde, Erfüllungsgehilfen und Zunickern. Sie sind die personifizierte Realität und das leidvolle Argument, dass der Mensch die eigentliche Fehlkonstruktion des Universums ist. Ein Produkt, das Gott an seinem schlechtesten Tag schuf.“
„Es wird mir mehr Feinde als Freunde schaffen, dieses Buch wird Gräben aufreißen, zwischen mir und denjenigen, die mich anders einschätzten. Aber das stört mich nicht, denn Gräben sind Zeichen des Angriffs und der Verteidigung“, ist der Autor und Musiker Rudi Treiber überzeugt. Treiber ist es sich schuldig, es allen erbarmungswürdigen Schleimern, die es allen Recht machen wollen, den rücksichtslosen Unterdrückern und feigen Opportunisten, den rückgratlosen Scheinheiligen, krankhaften Wichtigtuern und ekelhaften Manipulanten, den egoistischen Umweltzerstörern und selbstgefälligen Kulturpimperln zu sagen – wie sehr er sie verachtet. „Ich möchte nicht tatenlos zusehen, wie gewissenslose Macher unsere innere und äußere Welt zerstören. Wie unfähige Politiker in ihrer wachsenden Arroganz mit den Schicksalen der Menschen jonglieren, Menschen wie Marionetten bewegen und Illusionen zerstören“, so der engagierte Umweltschützer, Künstler und Olivenölbauer, „Ich möchte dagegen aufgestanden sein – sei es nur mit Wörtern und Sätzen – denn auch das Dulden ist eine Schuld.“
Rudi Treiber, Das Diktat des Durchschnitts, 144 Seiten mit über 30 Bild-Kunstdruckseiten, ISBN:978-3-9503862-9-5, Softcover € 15,50