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Der erste Teil des Spitals in Neunkirchen wurde eröffnet

Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt des neuen Landesklinikum Neunkirchen sind nach etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit abgeschlossen. Am Dienstag fand die feierliche Eröffnung durch Landesrat Mag. Karl Wilfing statt.

Durch den Neubau werden neben der bleibenden Grundversorgung der bisherigen Bereiche die Schwerpunkte Orthopädie und Psychiatrie ins Zentrum gerückt. Die Eröffnung wurde am Dienstag unter Anwesenheit von Landesrat Mag. Karl Wilfing sowie zahlreichen Ehrengästen aus dem Land NÖ, der Stadtgemeinde sowie der NÖ Landeskliniken-Holding, den PlanerInnen des Bauprojektes sowie der Klinikleitung und vielen MitarbeiterInnen gefeiert.

Landesrat Wilfing zeigte sich begeistert von der Atmosphäre, die im neuen Klinikum herrscht: „Der nun fertiggestellte Neubau des Landesklinikums Neunkirchen ist ein wichtiger Schritt, und ein klares Bekenntnis dazu, die hohe medizinische und pflegerische Qualität in der Region auch in Zukunft zu gewährleisten. Dieses komplett neue Landesklinikum ist nicht nur ein herausragender Arbeitsort für unsere Mitarbeiter und ein wunderbarer Genesungsort für die Patienten. Auch der grüne Fußabdruck stimmt hier: durch Tiefenwärme und Solarthermie können wir nicht nur Betriebskosten sparen, sondern tragen auch aktiv zum Umwelt- und Klimaschutz bei.“ Und der medizinische Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding Dr. Robert Griessner ergänzt: „Dieses helle und freundliche Gebäude schafft ein einzigartiges Ambiente für Patientinnen und Patienten sowie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir schaffen damit ideale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“.

Der Kaufmänische Direktor Johann Ungersböck, Pflegedirektorin Maria Aichinger, Landesrat Karl Wilfing und der Ärztliche Direktor Gerhard Koinig (v.l.) sind stolz auf den Spitalsneubau.
Der Kaufmänische Direktor Johann Ungersböck, Pflegedirektorin Maria Aichinger, Landesrat Karl Wilfing und der Ärztliche Direktor Gerhard Koinig (v.l.) sind stolz auf den Spitalsneubau.

Foto: Robert Herbst

 

Am kommenden Montag wird die Übersiedlung aller Bereiche abgeschlossen sein und das Klinikum mit der Betreuung der PatientInnen im neuen Gebäude starten. Im Vorfeld wurden die verschiedensten betriebsorganisatorischen Abläufe überarbeitet und an die neuen baulichen Strukturen angepasst, um sowohl für PatientInnen als auch für MitarbeiterInnen eine optimale Patientenversorgung zu ermöglichen. So wird die zentrale Leitstelle für PatientInnen die erste Anlaufstelle für Anmeldung, Terminvereinbarung und Auskünfte sein. „Durch die Terminvergabe für Fachambulanzen werden die Wartezeiten verkürzt, der neue Tagesklinikbereich mit Aufnahme, Operation und Entlassung an einem Tag setzt zukunftsorientierte Akzente und nicht zuletzt stellt der Interdisziplinäre Aufnahmebereich für die akut erkrankten Patientinnen und Patienten eine rund um die Uhr Versorgung sicher“, freute sich der Ärztliche Direktor Dr. Gerhard Koinig.

Der Kaufmännische Direktor Johann Ungersböck hebt die energiesparende Bauweise des neuen Landesklinikums hervor und betonte: „Das Gebäude wird mit Erdwärme geheizt und gekühlt. Photovoltaikanlagen und 80 Prozent LED-Beleuchtung tragen zusätzlich zur Umweltfreundlichkeit bei. Durch die sieben, optisch verschieden gestalteten Innenhöfe wird der Neubau mit ausreichend Tageslicht versorgt.“

Besonderes gedankt wurde allen MitarbeiterInnen, die an der Neugestaltung des Klinikums intensiv mitgewirkt haben und gleichzeitig die Patientenbetreuung im alten Gebäude in gewohnter Weise weitergeführt haben

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