Eure Ohren werden Augen machen: Frisch aus dem Universum der Klänge, Rhythmen und Melodien sind die aktuellen Silberlinge von Söhne Mannheims, Axel Rudi Pell, Simone Kopmajer, Taco, Worth, John Mayer, The Fur Coats, Adel Tawil, Amy Shark, ATB, Bausa, Coin, Sheryl Crow, Alexa Feser, Joe Goddard, Kevin Lee Florence und Swanmay aus Linz mit ihrem verrauchten Beitrag zum 4/20er-Tag auf der Scheibenwelt gelandet.
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Söhne Mannheims | MannHeim | Hinein in die Gegenwart: Das neue Album der Söhne Mannheims ist ein Triumph künstlerischer Reife – und Neustart zugleich. Die Band um Xavier Naidoo brennt für ein besseres Morgen und entfacht ihre komplettes kreatives Potenzial.
Aus den meisten Söhnen sind Väter geworden. Diese Erfahrung hat sie menschlich reifen lassen. Mann werden, Mensch werden, Verantwortung übernehmen, so das Credo. Der Albumtitel greift diese Idee auf. Jugend endet, wenn Egoismen nicht mehr das Handeln bestimmen. Wenn man keinem Konflikt mehr aus dem Weg geht, klar im Wort ist und tief in der Tat. „Es ist wieder Gründerzeit – alles ist machbar, alles möglich“, schwärmt Produzent und Scratch-Poet Billy Davis. Auf dem festen Stand von 20 Jahren Bandgeschichte muss man anderen nichts mehr beweisen, nur noch sich selbst. Die Stimmung ist vertraut, doch zeigen sich die Stärken der Band in neuem Licht: Die Vielfalt an Musik an Meinungen war seit jeher fester Bestandteil der Söhne Mannheims. Für das vorliegende Album erfinden sie sich noch mal neu.
„MannHeim“ ist das Album geworden, so der einhellige Tonus, dass man seit 20 Jahren schon machen wollte. Jetzt ist die richtige Zeit dafür.
Söhne Mannheims live: 5. Mai 2017: Linz, Tips Arena; 6. Mai 2017: Innsbruck, Congress Dogana; 9. Mai 2017: Bregenz, Werkstattbühne
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Axel Rudi Pell | The Ballads V | Axel Rudi Pell, das ist Rock in Reinkultur. 30 CDs pflastern seinen Weg, Seit The Ballads 1993 aufhorchen ließ, kamen weitere Ballads hinzu – und jetzt die Fünfte von Axel Rudi Pell. Das freut Ohren und macht neugierig auf den nächsten Livegig (da steht aber noch kein Termin für Wien fest, schätzungsweise wird es wieder Herbst werden. September vielleicht?). Für The Ballads V leistet sich Axel Rudi Pell erstmals eine Gastsängerin: Bonnie Tyler ist bei ‚Love‘s Holding On‘ dabei.
Harte Schale, weicher Kern. Klingt wie ein Klischee, ist es aber nicht. Denn Männer mit lauten Gitarren haben diesen schon immer gerne leise Töne entlockt. Axel Rudi Pell bildet keine Ausnahme. Oder vielleicht doch? Denn Pells Compilations sind nicht nur qualitativ auf hohem Niveau, sie sind auch noch erfolgreich: Beinahe sechs Jahre ist es her, dass der Bochumer Gitarrist die vierte Auflage seiner Balladen-Serie veröffentlichte. „Eigentlich sind die Fans an dieser Reihe schuld“, erklärt der 56-Jährige, „denn viele mögen gerade meine langsamen Stücke sehr.“ Da Pell sowieso ständig komponiert, war auch für „The Ballads V“ genügend Material vorhanden, neben einem Blick auf die vergangenen sechs Jahre gibt es natürlich auch mehrere neue Stücke. Und eine nicht unwesentliche Neuerung: Zum ersten Mal in seiner fast 30-jährigen Geschichte als Solokünstler begrüßt ARP eine Gastsängerin auf einem Album: „Den Gedanken hatte ich schon länger im Hinterkopf, aber es musste eine Voraussetzung gegeben sein: Die Stimme sollte passen.“ Dass das auf die großartige Bonnie Tyler zutrifft, muss nicht extra betont werden. „BONNIE TYLER nimmt nur Stücke auf, die ihr auch persönlich gefallen. Also habe ich ihr diesen neuen Song quasi auf den Leib geschrieben. Sie hat ihn innerhalb kürzester Zeit eingesungen und das Ergebnis spricht für sich – ein weiterer Pell-Klassiker ist so entstanden. Wäre ich nicht vorher schon Fan gewesen, wäre ich es jetzt“, lacht Axel Rudi Pell.
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Axel Rudi Pell live ( in Ö noch kein Termin), für sehr mobile ARP-Fans: 14. Juni: Augsburg (D), Spectrum; 15. Juni: St. Goarshausen (D), RockFels Festival; 16. Juni: Pratteln (CH), Z7; 17. Juni: Dessel (B), Graspop Metal Meeting.
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Simone Kopmajer | Good Old Times | Österreichs Ausseerland als Heimat volkstümlicher Musik/ Musikanten dürfte mittlerweile (hinlänglich) bekannt sein – weniger bekannt vielleicht: dass von dort auch eine der international erfolgreichsten Jazz-Interpretinnen Österreichs stammt, die sich in den 15 Jahren ihrer Karriere nicht nur einen vorzüglichen Ruf als Live-Musikerin (Markenzeichen: „den Soul in der Stimme & auf der Bühne: pures Dynamit!“) unter Konzertbesuchen, Kritikern und (selbst arriviertesten) MusikerkollegInnen erarbeitet hat, sondern mittlerweile auch über eine Fanbase verfügt, die von Europa, Japan, über die USA bis nach Thailand reicht. Elf eigene CD´s, zahlreiche Compilations und unzählige Konzerte in Tel Aviv, Bangkok, New York,… jetzt erschien mit „Good Old Times“ (Vertrieb Hoanzl) das neueste Album von Simone Kopmajer, mit dem die 1981 in Schladming geborene und im steirischen Bad Aussee aufgewachsene Sängerin mit großer Wahrscheinlichkeit an den internationalen Erfolg ihrer Bestseller-Alben anschließen wird.
Auf ihrem aktuellen Album wird Kopmajer von einer namhaften Schar an Musikern begleitet. Jean-Paul Bourelly, Jamaaladeen Tacuma, Paul Urbanek & Reinhardt Winkler, allesamt Garanten für eindringlich groovenden, weltoffenen Jazz.
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Taco | Puttin‘ In The Ritz | Die 1980er Legende Taco hat seinen Hit Puttin‘ In The Ritz neu aufgenommen, die Fred Astair Dance Studios in Wien wollten zum 30. Todestag des wohl berühmtesten Tänzers der Filmwelt und zum 70-jährigen Jubiläum des Tanzstudion den Tacohit im Electro Swing Design auferstehen lassen – und das klingt gar nicht übel. Die Electro Swing-Produktion „Puttin´ On The Ritz 2017“ mit dem 1980er-Kultstar Taco, die auf dem Eigenlabel von
Rainer C. Regatschnig (HEY!JAZZ – Tanz mit Profis GmbH) anlässlich des Fred Astaire-Jubiläumsjahres jetzt veröffentlicht wurde, feiert bereits erste internationale Erfolge in den Download-Charts.
Übrigens, Fred Astaire hatte österreichische Wurzeln. Fred´s Vater – Fritz Austerlitz – ist in Linz geboren und auf der Landstraße im Zentrum der Stadt aufgewachsen. Nach einer Zwischenstation in Wien wanderte er in die USA aus und landete in Omaha, Nebraska, wo am 10. Mai 1899 sein Sohn Frederick auf die Welt kam, der zum weltberühmten Filmtänzer Fred Astaire werden sollte. Am 22. Juni 1987 starb Fred Astaire im Alter von 88 Jahren in Los Angeles an den Folgen einer Lungenentzündung.
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Worth | Pardon Me | Von den ersten Tönen an zieht Worths Titeltrack „Pardon Me“ seinen Zuhörer in einen magischen Bann. Sein dritte Studioalbum verbindet die Tiefe und den dynamischen Fluss moderner Klangwelten mit dem rohen Soul der alten Schule. Das neue Album „Pardon Me“ zeigt Worth in seinem Element und ist der dritte Teil einer Trilogie mit dem Titel »The Identity Tryptic« welches jetzt vollendet ist.
Wie das Debütalbum Six Foot Soul nimmt und das zweite Album Two nimmt auch „Pardon Me“ den Hörer mit auf eine abenteuerliche Reise durch vielfältige Genres und Emotionen. Die Kompositionen sind gleichzeitig zeitlos und modern, der Sound ist warm, lebendig und reichhaltig. Über alles klingt Worths unverwechselbare und bewegende Stimme, die sich ein sofort angenehm einprägt.
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John Mayer | The Search For Everything | Vor zehn Tagen beendete Grammy-Preisträger John Mayer eine fast vierjährige Release-Pause. Der 39-jährige Sänger, Gitarrist und Songwriter veröffentlicht mit „The Search For Everything“ sein siebtes Studioalbum, das von Steve Jordan mitproduziert wurde, der bereits 2007 am John Mayer-Klassiker „Continuum“ mitgewirkt hatte.
Der erste Appetithappen „The Search For Everything – Wave One“ mit „Love On The Weekend“ plus drei brandneuen Songs „Moving On And Getting Over“, „Changing“, und „You’re Gonna Live Forever In Me“ „Love On The Weekend“ machte bereits Anfang des Jahres Gusto auf mehr. „Wave Two“ erschien im Februar und enthielt weitere vier Tracks. Mayer selbst bezeichnet dieses Album als das erste Album in dem er erstmals aufgenommen hat, was er zu dem Zeitpunkt der Entstehung der Songs auch wirklich gefühlt hat.
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The Fur Coats | Desperate | Was die Fur Coats aus Portland, Oregon (USA) so spannend macht ist ihr eigenständiger Sound, der am besten als belebender Mix aus Psychedelic-Garage Rock mit Soul und Funk Elementen beschrieben werden kann.
Die Band rund um den charismatischen Mastermind und Frontman Chris Hoganson wird im Mai einige Konzerte in Österreich geben (Termine unten). Im Gepäck ihre in der Vorwoche erschienene EP ‚Desperate’. Wir möchten euch hiermit diesen extrem guten Live- Act ans Herz legen.
The Fur Coats live: 8. Mai: Weekender, Innsbruck; 10. Mai: Fluc, Wien; 11. Mai: Röda, Steyr.
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Adel Tawil | So schön anders | Seit dem letzten Album von vor drei Jahren ist viel passiert im Leben von Adel Tawil. Da war ein lebensgefährlicher Unfall, da war die Scheidung von seiner Ehefrau, mit der er über ein Jahrzehnt zusammen war. Da waren die großen künstlerischen und beruflichen Erfolge und die absoluten privaten Tiefschläge. Der Medienrummel um sein Privatleben auf der einen Seite und die ausverkauften Hallen vor einem euphorisierten Publikum. Da waren ein Solo-Album, das mittlerweile fünffach mit Gold ausgezeichnet worden ist und eine wahnsinnig erfolgreiche Tour. Da war Trennung und Schmerz und jetzt die neue Silberscheibe.
„Ich habe einfach alles erzählt, was mir passiert ist. Ich habe den ganzen Schmerz reingepackt und die ganz großen Glücksmomente. Ich habe über das geschrieben, was ich in der Welt gesehen habe, in Europa und an den Außengrenzen von Europa, in Ägypten. Ich habe über das geschrieben, was mich und wahrscheinlich sehr viele Menschen beschäftigt“, schildert Adel. Und es gibt die Musik. Denn eines darf man bei Adel Tawil niemals vergessen: Was er auch tut. Womit er sich auch immer beschäftigt. Was auch immer ihm widerfährt und mit welchen Hochs und Tiefs er zu kämpfen hat. Am Ende ist Adel Tawil ein Sänger, der die Lieder die er singt, lebt. Mit jeder Faser seiner Seins. Mit all seiner Kraft, seinem Mut und seiner Hingabe.
Adel Tawil live: 27. Oktober: Graz, List Halle; 28. Oktober: Wien, Gasometer; 29. Oktober: Linz, Tips Arena.
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Amy Shark | Night Thinker| Wenn 2,2 Millionen Musikfans aus den Veröffentlichung eines ganzen Jahres dein Lied zum Lieblingssong küren, hast du allen Grund, extrem stolz zu sein. Im größten Musik-Poll Australiens belegte Amy Sharks Sehnsuchts-Pop-Juwel „Adore“ völlig überraschend den zweiten Platz, kletterte bis auf Platz 1 der iTunes-Charts und wurde mit Gold ausgezeichnet.
Produziert wurde „Adore“ von Grammy-Preisträger M-Phazes. Dann wurden auch Musikfans hierzulande auf den markanten Song über das Ungemach hoffnungsloser Liebe aufmerksam. Jetzt hat die Australierin mit Night Thinker eine EP nachgereicht, natürlich mit „Adore“ und fünf weiteren Songs.
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ATB | neXt | Drei Jahre oder wie es bei ATB-Fans heißt: Eine halbe Ewigkeit. So lange warten die Fans des „Master of Trance“ Andre Tanneberger schon auf sein neues Album! Doch damit ist jetzt Schluss. ATB ist zurück. Seit seinem Durchbruch vor zwei Jahrzehnten hat ATB neun Alben veröffentlicht, darunter fünf Doppelalben. Sein letztes Studioalbum „Contact“ stieg dabei direkt auf Platz #5 in die deutschen Charts ein. Der Titel seines neuesten Albums „neXt“ verweist mit der römischen „X“ als Binnenmajuskel auf den Umstand, dass „neXt“ bereits sein zehntes Album ist.
Immer wenn ATB Doppelalben veröffentlichte, waren die beiden Discs aufgeteilt in eine Club- und eine Ambientplatte. Es ist in diesem Zusammenhang bemerkenswert, dass ATB nicht nur das ihm prophezeite One Hit Wonder überlebte, sondern sich vor allem als lupenreiner Album-Artist hat profilieren können, dessen internationale Fangemeinde regelmäßig bereit ist, Doppelalben zu kaufen. Andre Tannebergerdazu: „Ich habe einen sehr breitgefächerten Musikgeschmack. Wenn ich ein Album aufnehme, dann soll es auch die ganze Bandbreite meines Interesses an elektronischer Clubmusik abdecken – von energiegeladenen, pumpenden Tracks bis hin zu chilligen Ambient-Nummern. Und das lässt sich nicht auf nur eine CD pressen.“ Zusammen mit dem alt bekannten Produzenten-Duo „Robbin & Jonnis“ hat ATB es geschafft, seinen pulsierenden Synth-Lines freien Lauf zu lassen, sodass alle Trance-Liebhaber garantiert nicht zu kurz kommen.
20 Jahre auf der Erfolgsspur und zehn Studioalben im Gepäck! Und nun das Jubiläumsjahr 2017: – ATB ist zurück und besser denn je, sind die Fans überzuegt.
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Bausa | Dreifarbenhaus | Seit dieser Typ mit der tiefen Stimme vor ein paar Jahren mit seiner »Seelenmanöver«-EP das erste Mal auf der Bildfläche von deutschem Rap erschienen ist, lechzen Fans und Kritiker nach mehr von Bausa.
Jedes Feature, egal ob mit Haftbefehl, Celo & Abdi, Yasha, Sido oder Miss Platnum, hat Lust auf mehr gemacht und spätestens als Bausa Ende 2016 jeden Abend der ausverkauften »Palmen aus Plastik«-Tour von RAF Camora und Bonez MC eröffnete und im Vorprogramm von Kontra K zu sehen war, wurde unmissverständlich klar: Jetzt muss was passieren.
Mit »Dreifarbenhaus« erscheint jetzt Bausas Debütalbum auf der Scheibenwelt. 14 Tracks, die beweisen, dass Bausa nicht einfach nur die nächste deutsche Rap-Hoffnung ist, die man bald schon wieder vergessen hat. Bausa ist mehr. Hör mal rein.
Bausa live: 5. November, Wien, B72.
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Coin | How Will You Know If You Never Try | Mit „How Will You Know If You Never Try” veröffentlichte die aus Nashville stammende Alternative-Popband Coin am vergangenen Freitag ihr zweites Album.
Der Longplayer, der u.a. die Singles „Talk Too Much” und „I Don’t Wanna Dance” enthält, wurde von Tim Pagnotta (Walk The Moon, St. Lucia) und Andrew Maury (The Kooks, Lewis Del Mar) produziert. Unter den elf Songs finden sich auch die minimalistische Ballade „Malibu 1992” und der jüngst veröffentlichte Song „Feeling“.
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Sheryl Crow | Be Myself | Mit dem bereits neunten Studioalbum, zeigt sich die einzigartige Sheryl Crow erneut nachdenklich und aufrichtig, in ihrem ganz eigenen Stil.
Die vielfach mit Platin ausgezeichnete Singer-Songwriterin und Musikerin Sheryl Crow veröffentlichte am Freitag ihr neues Album „Be Myself“. Es ist ihr erstes Album, das über Warner Bros. erscheint. „Be Myself“ ist alles, was von Sheryl Crow erwartet: Nachdenklich und aufrichtig, aber auch wieder anders als ihre früheren Aufnahmen, hauptsächlich indem es widersprüchliche Gedanken aufgreift. Es ist ein Blick auf die heutige Welt, der zum Teil aus einer Rückkehr zu jener Energie besteht, die Crow und ihre Musik ursprünglich in das Rampenlicht gebracht hatte.
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Alexa Feser | Zwischen den Sekunden | Sie gilt als eine der großen deutschen Neuentdeckungen der letzten Jahre. Nun hat die Echo 2015 Nominierte ihr zweites Album herausgebracht. „Zwischen den Sekunden“ landete am Freitag auf der Scheibenwelt.
Die Musikerin ist eine Chronistin der kleinen und großen Dinge, die in ihren Liedern die Welt und die Menschen betrachtet – oft durch das Mikroskop, manchmal aber auch aus der Vogelperspektive. Die deutsche Sprache so ganzheitlich und wortgewaltig einsetzt, wie sonst nur ein Herbert Grönemeyer oder ein Udo Lindenberg es vermögen. Balladen vom Leben und dem ganzen Rest.
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Joe Goddard | Electric Lines | Auf „Electric Lines“, dem neuen Album des Produzenten Joe Goddard, stehen unterschiedliche Verbindungen im Fokus. Der Albumtitel bezieht sich sowohl auf die farbigen Kabel, mit denen sein Eurorack-Synthesizer verbunden ist, als auch auf die unsichtbaren Adern, die zwischen all den verschiedenen Formen elektronischer Musik verlaufen, die Goddard liebt. Zudem ist es ein durchaus angemessener Titel für ein Album, das auf brillante Weise die Stränge seiner außerordentlich fruchtbaren Karriere verknüpft: Mitglied von Hot Chip und den 2 Bears, Songwriter, Produzent, DJ, Grammy-nominierter Remixer und Mitbegründer des Labels Greco-Roman. Wie Four Tet, Caribou und Jamie XX kombiniert Joe Goddard eine unbändige Lust am Experiment mit einem instinktiven Gespür für den Dancefloor und einer Liebe für progressiv-linkslastige Popmusik. „Electric Lines“ untermauert seinen Platz an der vordersten Front britischer Produzenten. „Ich habe das Gefühl, dass dies ein gutes Resümee von allem ist, auf das ich hingearbeitet habe“, so Goddard.
„Electric Lines“ ist ein ebenso formidables wie geschmacksübergreifendes Album, das verschiedene Aspekte elektronischer Musik mit großer Warmherzigkeit und hervorragender Kunstfertigkeit aufgreift. Zugleich ist dies die musikalische Biographie eines Mannes, der seit über 20 Jahren Clubkultur geradezu atmet und mit allen Gliedern der Kette bestens vertraut ist.
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Kevin Lee Florence | Given | Mit seiner Mischung aus Folk-Einflüssen liegt Kevin Lee Florence´s Album „Given“ zwischen Sam Beams gedämpftem, lebendigem Folk und Paul Simons ganz eigenem plauderndem, schrulligem lyrischem Genie. Seine dezente warme Stimme inspirierte die Zeitung The Horn News zu der Aussage: „Wenn Sie Kevin Lee Florences Stimme zum ersten Mal gehört haben, werden Sie sich nie an eine Zeit erinnern wollen, in der Sie ihn nicht kannten“.
Florence gewann den „Sänger des Jahres“ Preis der Sacramento News and Review und besucht nun Österreich im Rahmen einer ausgedehnten Live Tour.
Kevin Lee Florence live: 30. April: Lendhafen Cafe, Klagenfurt; 1. Mai: Scherbe, Graz; 2. Mai: Haus der Musik, Wien; 3. Mai: Plan B, Salzburg, 4. Mai: Fümreif, St. Georgen, 6. Mai: Musikclub, Lembach.
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Swanmay | Stoner Circus | Verstärker-Wände, Gitarren aus Aluminium und ein Arsenal an Fuzz-Pedalen, dies ist das Erfolgsrezept von Swanmay’s bassmächtigem und überverzerrtem Heavy-Stoner-Sound. Nach über 50 Konzerten und einer restlos ausverkauften EP, erschien ihre Debut-LP Stoner Circus am 20. April – just am Weltkiffertag – via Independent Audio Management auf der Scheibenwelt.
„Manege frei“ – der Zirkus ist eröffnet! Komm und lausche den übernatürlich verzerrten Klängen von Soundillusionist Patrick. Bewundern Sie die Drummstick-Tricks von Akrobat Rob und tauchen dich in die Tiefen der Basssphäre mit Low-End-Magier Chris. Kinder unter 18 Jahren müssen leider draußen bleiben, denn hier qualmt kein jugendfreier Smoke aus den Boxen.
Nach ihrer erfolgreichen ersten EP „Metronome“, Touren durch ganz Europa und Auftritten mit Szenegrößen wie „The Atomic Bitchwax“, „My Sleeping Karma“, „Ufomammut“ um nur einige zu nennen, liefern die drei Oberösterreicher mit ihrer Debut-LP Stoner Circus den Soundtrack für alle Anhänger der 4/20-Bewegung. „Swanmay reiht sich dabei nahtlos in die Riege an Bands ein, die dem Stoner-Rock ein kleines Revival bescheren. Stoner Doom par excellence“, schreibt subtext.at.
Anders als manche Genrekollegen bedienen sich Swanmay weniger aus dem psychedelischen Bereich, sondern fokussieren sich darauf, ein Fuzz-Gewitter zu erzeugen. Sie mischen die besten Elemente von Doom, Stoner und Grunge zusammen und kreieren eine Symbiose, welche sich am besten als Heavy-Stoner-Rock bezeichnen lässt.
Durch ihre Liebe zu Sound und Technik schufen die Fuzz-Geeks einen massiven Bühnensound, welchen sie digitalisierten und dabei bewusst auf eine sterile, gesäuberte Aufnahme verzichteten. Swanmay – Stoner Circus ist brachial, dreckig, stoned und ist eines dieser Alben, welches Soundfetischisten als auch Stoner-Freunde gleichermaßen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.
Hier ist ‚Four Two Zero‘ von Swanmay: https://www.youtube.com/watch?v=aeyDGC8JE9Y
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Viel Freude beim Stöbern und Peace bis zur nächsten Reise auf die Scheibenwelt☮
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Coverfotos © Record Companies, Promotion
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