Donnerwetter und Blitz auf der Bühne der Arena in Wien und begeistertes Publikum im schwarzen Saal. Die Band Stahlzeit ließ ein exzellentes Rammstein-Industriegewitter über den Fans niedergehen und die dankten jubelnd. Dass pyrotechnisch die Hölle losging, war das gleißende Tüpfchen aufs I in Rammstein. Ein toller Rockabend. Heute noch in Graz und Morgen in Innsbruck zu erleben.
Ist es Zufall, ist es Fügung? Die optische Ähnlichkeit des Stahlzeit-Sängers Helfried ‚Heli‘ Reißenweber mit Rammstein-Frontman Till Lindemann ist erstaunlich, auch stimmlich liegen die beiden ziemlich nahe beieinander. Und so strömten Industral-Rockfans am Donnerstag in die Arena, wo Stahlzeit mit ihrer ’spektakulärsten Rammstein Tribute Show‘ nicht enttäuschten und 24 Rammstein-Hits – von Sonne über Amerika bis Benzin und Mutter – samt dazugehörigem Feuerwerk mit gewaltigem Getöse von der Rampe ließen.
Stahlzeit gibt es seit 2005, als sich die ursprüngliche ‚Rammstein-Fanpartie‘ Maerzfeld, fix als Stahlzeit manifestierte. Seither tourt das lautstarke Sextett von Konzerten zu Festivals und retour. Mit pyrotechnischen Zaubertricks, meterhohen Stichflammen und ihrem Rammstein-Repertoire hinterlassen die harten Brüder keine verbrannte Erde, sondern begeisterte Fans, wie gestern in Wien. Heute donnerts in Graz und Morgen in Innsbruck. Enjoy!
Impressionen vom Stahlzeit-Konzert in der Arena
Fotos: Wilfried Scherzer-Schwarzataler