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StudentInnen der TU Wien planen neues Leben für das Kinderfreundeheim am Kindlwald

Das Kinderfreundeheim am Ternitzer Kindlwald ist in die Jahre gekommen, seit 2013 steht das Haus leer. Jetzt gibt es konkrete Überlegungen, den einstmals beliebten Jugendtreffpunkt wieder zu beleben.

Der Ternitzer Bürgermeister LAbg. Rupert Dworak hat erste Schritte Richtung Zukunftssicherung für das Kinderfreundeheim am Kindlwald gesetzt: „Wir konnten über die sogenannte Diplomarbeitsbörse Universitätsprofessor Bob Martens von der Technischen Universität Wien dafür gewinnen, hier eine Architektur-Lehrveranstaltung abzuhalten. So werden sich Studenten im Rahmen von Planungsübungen mit dem Gebäude am Kindlwald auseinandersetzen und sicherlich die eine oder andere wertvolle Idee zur Nutzung einbringen.“

Bgm. LAbg. Rupert Dworak, Univ. Prof. Bob Martens, Stadtamtsdirektor Mag. Gernot Zottl und Bauamtsleiter Ing. Michael Schechl besuchten im Rahmen einer Lehrveranstaltung gemeinsam mit StudentInnen der TU Wien das Kinderfreundeheim.

Nun besuchten die angehenden Architekten erstmals die Liegenschaft und verschafften sich so einen Eindruck vom Objekt, für das sie eine neue Nutzung planen sollen. Bereits im Mai werden erste Entwürfe erwartet. Kreativität ist ausdrücklich erwünscht und es werden sich so sicherlich auch unterschiedliche Schwerpunkte zeigen. Die Arbeiten sind aufgrund der Unterstützung durch LEADER-Fördermittel für die Stadtgemeinde ziemlich kostengünstig. „Wir leisten natürlich einen Unkostenbeitrag zur Abdeckung aller entstehenden Kosten. Das sind rund 700 Euro“, erklärt Dworak. Es bleibt also spannend, wie das Kinderfreundeheim in Zukunft genutzt werden könnte, sicher ist, es soll auf jeden Fall wiederbelebt werden. Nun sind die Studenten am Zug.

Foto: Stadtgemeinde Ternitz

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