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Dead City Ruins sorgen für rockige ‚Shockwaves‘ aus Down Under

Dead City Ruins sind immer noch hungrig. Vor sieben Jahren haben die fünf Australier ihren kompletten Besitz verkauft und alles auf eine Karte gesetzt: auf die Karte des Rock. Unermüdlich tourt das Quintett um die Welt und spielt sich mit jeder schweißtreibenden Show ein wenig tiefer in die Herzen seiner Anhängerschaft, genau wie Rival Sons, Monster Truck und andere Vertreter der jungen Generation. Die Einflüsse sind auch dieselben, nämlich die Großen: Deep Purple, Guns N’ Roses, Led Zeppelin. Ihr aktuelles Album Shockwave landete kürzlich auf der Scheibenwelt und es rockt ziemlich massiv.

Das klare Ziel von Dead City Ruins: Rock mit voller Härte unter die Leute bringen. Was die fünf Musiker „on the road“ verdienen, steckten sie in einen spartanischen Lebensstil und in ihr aktuelles Album. Nun dreht sich Shockwave im Scheibenwelt-Player, die vierte Silberscheibe des Quintetts aus dem Land der Kängurus. Doch davor hat sich einiges verändert…

Da wäre zum Beispiel Steve Welsh, der neue Mann am Mikrofon. „Steve verpasst unserem typischen Sound eine Frischzellenkur, und das ist eine verdammt aufregende Entwicklung“, schildert Gitarrist Sean Blanchard. Welsh selbst freut sich: „Die Jungs haben mir einen großartigen Empfang bereitet. Ich hätte mir wirklich keine tolleren Bandkollegen wünschen können. Sie haben mich sofort in in ihrem Leben für die Musik willkommen geheißen, an dem sie so lange gearbeitet haben, und haben mir alles gegeben, was ich brauchte.“

Für frischen Wind sorgen Dead City Ruins auch an den Schiebereglern. Die übernahm für Shockwave nämlich der US-Produzent Machine, mit bürgerlichem Namen Gene Freeman, und bereits mit Bands wie Lamb Of God, Clutch und Crobot gearbeitet hat. „Es hat großen Spaß gemacht“, berichtet Gitarrist Blanchard, „Wir haben eine ganze Woche mit der Pre-Production verbracht. Als wir die Demos hatten und ungefähr wussten, in welche Richtung es geht, hat Machine sie auseinandergenommen und mit uns verbessert. Manchmal haben wir uns auch ganz schön in die Haare bekommen, aber wir hätten niemand besseren aussuchen können, um die Band wirklich nach vorne zu bringen und um das Beste aus den Songs herauszuholen.“ Und das hört man.

Es besteht kein Zweifel daran: Diese Australier leben schnellen Rock, und Shockwave wird der Band viele Türen öffnen. Davon geht Gitarrist Tommy Cain fix aus: „Wir möchten so schnell wie möglich auf Tour. Wenn die Welt sich wieder öffnet, werden wir da sein, und Europa die beste Rock-Show seit dem Lockdown zeigen, das könnt ihr uns glauben! Wir waren noch nie so voller Entschlossenheit, was unsere Fans und unsere Musik betrifft. Die Situation setzte der Live-Musik massiv das Messer an die Kehle, aber wir werden das überstehen und genauso abrocken wie vorher. Versprochen!“

Fotos: Jay Hynes, AFM Records

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