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Müller’s ‚Reimwerk‘ ist eine humorvolle Sammlung von Schüttelreimen und Kurztexten

Ein Vierteljahrhundert ist es her, seit Ludwig W. Müller – damals noch unfreiwilliger Jurist – sein erstes dadaistisches Gedicht vor einem erstaunten Publikum rezitierte, gefolgt von weiteren, in ureigener Manier gereimten Wortkaskaden. Mit seinem Reimwerk hat der begnadete Buchstabenschüttler Kurztexte, Dramolette und vor allem Schüttelreime zwischen zwei Buchdeckel gepackt. Der Kral-Verlag hat das humorige Werk veröffentlicht.

Mit Reimwerk kommt Ludwig W. Müller der multilinguale Gründer des Vereins der Freunde des Schüttelreims mit Sitz in Vaduz – oder war der Grazer Simon Pichler der Gründer? Da liegen sich die Schüttelreim-Historiker weltweit noch ziemlich in den Haaren, das humorgefüllte Buch aus dem Kral-Verlag in Berndorf könnte da auf seinen 160 Seiten Unklarheit schaffen oder beseitigen, je nach Leseart – endlich dem Wunsch seines Publikums nach und präsentiert seine Gedichte, Schüttelreime und Minidramolette in Buchform.

Aufgelockert wird dieses sehr unterhaltsame Lesebuch durch historisch wertvolle Zeichnungen und Skizzen, die der weitgereiste Gastronomiepoet nebenbei, oftmals auf Kaffeehausrechnungen oder Servietten, angefertigt hat.

Der multilinguale Oberösterreicher, der seine Zelte inzwischen in München aufgeschlagen hat, ist seit Langem auf allen renommierten Kabarettbühnen des deutschen Sprachraums unterwegs und wurde für seinen legendären Sprachwitz unter anderen mit dem Salzburger Stier und dem Passauer Scharfrichterbeil ausgezeichnet.

Ludwig W. Müller | Reimwerk – Schüttelreime – Dramolette – Kurztexte | Verlag: Kral | 160 Seiten | Format: 21 cm x 15 cm | ISBN: 978-3-99024-761-7

Cover © Kral-Verlag

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