Nach zwei Jahren voller Blut, Tränen und Schweiß ist das Debütalbum der Wiener Musikanten Man vs. Monkey auf der Scheibenwelt gelandet. Monkey Moments heißt der runde Ding, das mit dem Label fosbury music im Vertrieb believe Germany erschienen ist und auf dem jeder Song mit unterschiedlichen SängerInnen brilliert. So konnte unter anderem Chris Cron, der Leadsänger der einstige Chartstürmer Meleé, gewonnen werden. Neben der aus LA stammenden Marie Font, wurden mit okafuwa, Zie und bymia weitere Artists aus den USA an Bord geholt. Doch auch österreichische ExpertInnen sind auf dem Album zu finden. So konnte man mit Emma-Mo, Flo Fin, Pia Miller und Viktoria Liv unglaublich starke Stimmen für diese exklusive Reise auf die Scheibenwelt gewinnen.
Es war im Frühling 2019 – eine verrückte Hangover-ähnliche Nacht in der Wiener Innenstadt. Als Dan und Funky Monkey durch Bars und Clubs schlenderten, hatten sie Spaß daran, mit einer Affenmaske, die rein zufällig auf einer Budel lag, herumzuspielen. Die Freunde und Musiker beschlossen, diese Nacht zum Startpunkt einer neuen Ära werden zu lassen: Man vs Monkey war geboren.
Das österreichische Songwriter-, Produzenten- und DJ-Duo, das bisher mit über 200 Songs in Pop- und Alternative Rock-Acts Erfahrung sammelten, schlägt nun mit dem Album Monkey Moments die Brücke zwischen organischem Pop und Dance. Ihre Wurzeln, nämlich ihre echten, organischen Instrumente zu spielen, lassen Daniel Logar (aka Dan the Man) und Funky Monkey auch in ihren neuen Stil einfließen. Dies verleiht der Musik ihre emotionale Tiefe und schafft den Raum für die Gesangsstimme, die sie jetzt in den Mittelpunkt stellen. Textlich drehen sich die Songs um das klassische Schwarz-Weiß-Thema von Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Sie behandeln beide Seiten der Menschheit – einerseits die fröhliche und lebendige, andererseits die dunkle und unheimliche.
Man vs Monkey stellen ironisch diejenigen an den Pranger, die sich einbilden etwas Besseres zu sein. Die Affenmaske unterstreicht diese Geschichte visuell und soll zeigen, dass letzten Endes in uns allen ein abgefahrener Affe schlummert, der nur darauf wartet geweckt zu werden.
Fotos © fosbury music, KidizinSane