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Franz List: ‚Eine gute Idee beginnt bei einem guten Essen‘

Der High-End Businessjet-Ausstatter F/LIST hat am Hauptsitz in Thomasberg ein topmodernes Betriebsrestaurant eröffnet. Im „franz“ wird für die rund 700 MitarbeiterInnen am Standort täglich frisch, ausgewogen und regional gekocht. Auch Kunden und Gäste sollen sich in dem edlen Ambiente wohl fühlen und das spüren, wofür F/LIST steht: Qualität auf allen Ebenen.

Es war ein aufsehenerregendes Bauprojekt, das im vergangenen Jahr in Thomasberg abgewickelt wurde http://www.schwarzataler-online.at/2017/10/flist-baut-um-vier-millionen-euro-ein-restaurant-fuer-mitarbeiter/: wie eine Brücke spannt sich der moderne Bau über die Pitten, schon von der Autobahnabfahrt Edlitz-Aspang ist er deutlich zu sehen. Das Betriebsrestaurant gehört zum Betriebsgelände von F/LIST, einem Hersteller von hochwertigen Innenausstattungen für Business- & Privatjets und luxuriöse Residenzen und einem der wichtigsten Arbeitgeber der Buckligen Welt mit über 700 MitarbeiterInnen am Standort Thomasberg. Vier Millionen Euro hat man in das Restaurant investiert, das auf Wunsch des Aufsichtsratsvorsitzenden Franz List nach dessen Vater und Firmengründer Franz List Senior liebevoll „franz“ benannt wurde.

Die Beweggründe

Das eindrucksvolle Gebäude erfüllt mehrere Aufgaben. Bis Ende 2017 wurden MitarbeiterInnen der Administration und der Produktion separat durch Gastronomiebetriebe aus der Region verköstigt. Durch das kontinuierliche Wachstum der Mitarbeiterzahl wurde diese Lösung aber immer unpraktischer: Die vorhandenen Räumlichkeiten zum Essen wurden zu klein, die Anforderungen an die Zulieferer immer höher. Auch aus diesem Grund entschied man sich bei F/LIST, in ein gemeinsames Betriebsrestaurant für Kunden und Gäste, Administration und Produktion aus Werk 1 und Werk 2 und damit in eine verbesserte Kommunikation im gesamten Team zu investieren.

Ließ auch zahlreiche Ideen in das, nach seinem Vater und Firmengründer Franz List sen. benannte, Restaurant ‚franz‘  einfließen: Aufsichtsratsvorsitzender Franz List

Ein weiteres wichtiges Argument für diese Investition waren die Kunden: F/LIST steht in der Branche und auch in der Region für höchste Qualitätsansprüche. Die unnachahmlichen Oberflächen und die makellose Verarbeitung der hochwertigen Ausstattungen für die wahrscheinlich anspruchsvollsten Kunden sind weltweit bekannt und geschätzt. Beinahe jede Woche sind auch Kunden zu Gast im Betrieb überzeugen sich persönlich von der hohen Handwerkskunst, die in den F/LIST-Werken mithilfe modernster Produktionstechniken zur Perfektion gebracht wird. Um diesen Gästen das unbedingte Streben nach Qualität auf allen Ebenen noch deutlicher vor Augen zu führen, dient das Betriebsrestaurant auch als repräsentativer Raum, dessen architektonische, designtechnische und nicht zuletzt kulinarische Vorzüge das Selbstverständnis von F/LIST eindrucksvoll unterstreichen.

Das Gebäude

Bei der Auswahl der Partner für den Bau wurde neben den Kompetenzen auch auf Regionalität Wert gelegt. Sowohl Außen- als auch Innenarchitektur wurden vom Architekturbüro Kaltenbacher aus Scheiblingkirchen entworfen, welches auch schon für die Planung des Produktionswerks 2 verantwortlich zeichnete. Die von einer Holzlamellenfassade gesäumten großzügigen Glasfronten und Terrassen auf beiden Seiten des brückenartigen Gebäudes sorgen für ein helles, offenes Raumgefühl im Restaurantbereich, wo auf einer Gesamtfläche von etwa 1.500 Quadratmeter etwa 220 Personen gleichzeitig Platz geboten wird.

Das Innendesign ist von Materialit und Formen aus der Luftfahrt inspiriert.

Das Innendesign mit zwei prominenten Elementen, die sowohl als Deckenstützen als auch als barähnliche Tische dienen, die Zapf- und Essensausgabestationen und auch die Tische sind von Materialität und Formen aus der Luftfahrt inspiriert. Franz List persönlich wirkte maßgeblich bei der Gestaltung des Innenbereichs mit und sorgte mit seinem feinen Gespür für Stil für ein niveauvolles Gesamtkonzept. Großformatige, dunkle Bodenfliesen, dezente und doch ausgefallene Lampenschirme, ausgesuchtes und aufeinander abgestimmtes Geschirr und Besteck – all das trägt zu der ganz besonderen Atmosphäre des „franz“ bei, die sowohl bei Kunden und Gästen als auch bei den MitarbeiterInnen höchsten Anklang findet.

Die Küche

Betrieben wird das Betriebsrestaurant von der GeMa besser essen GmbH von Gerhard und Marlene Fuchs, die auch das Steinfeldzentrum in Breitenau führen. Sie gewannen die Ausschreibung für das „franz“ vor allem aufgrund ihres Bekenntnisses zu frischen, regionalen Zutaten und einer Vermeidung von Convenience-Produkten. So wird jede Rindssuppe am Vortag frisch angesetzt, jeder Bratensaft selbst eingekocht, und bei Fisch und Fleisch greift auch der Chef persönlich zum Filetiermesser. Diätetisch geschulte Köchinnen und Köche im Team achten auf die Ausgewogenheit der Speisen und stellen sicher, dass nur Gesundes und gleichzeitig Schmackhaftes auf die Teller kommt – nicht zuletzt, um die Gesundheit und Motivation der MitarbeiterInnen von F/LIST zu fördern. Gerhard Fuchs freut sich: „Jeder identifiziert sich mit dem Produkt. Ich bin sehr zufrieden, was mein Personal betrifft und bin froh, dass wir von der List-Familie, und das sind die 700 MitarbeiterInnen ja, so gut aufgenommen wurden.“

Küchenchef Stefan Polleroß hat schon im Hangar 7 für Didi Mateschitz den Kochlöffel geschwungen.

An der Spitze des zehnköpfigen Teams aus ausgebildeten Köchinnen und Köchen und Küchenkräften aus der Region steht neben Gerhard und Marlene Fuchs Küchenchef Stefan Polleroß, der unter anderem auch schon in Didi Mateschitz‘ Hangar 7 in Salzburg den Kochlöffel geschwungen hat. Seine abwechslungsreichen Kreationen umfassen ein breites Spektrum von klassischer Hausmannskost über leichte, vegetarische Raffinessen bis zu international inspirierten Gerichten – immer modern interpretiert und fein abgeschmeckt.

Das Angebot

Zur Auswahl stehen täglich eine Suppe und drei verschiedene Hauptgerichte, die keine Wünsche offen lassen. Dazu gibt es ein reichhaltiges Salatbuffet mit verschiedenen Dressings und Ölen. F/LIST bietet seinen MitarbeiterInnen eine Kostenstützung von vier Euro pro Mahlzeit. So können sie für nur 3,50 Euro eine vollständige und vor allem frische Mahlzeit genießen – nur einer von vielen Mitarbeitervorteilen bei F/LIST. Die Speisen kommen so gut an, dass sogar ein Takeaway-Modell entwickelt wurde: gegen Voranmeldung können die Hauptgerichte vakuumverpackt mit nach Hause genommen werden.

Neben der ausgezeichneten Betreuung des „franz“ verantwortet die GeMa auch die Bestückung der Snackautomaten auf dem Werksgelände mit täglich frisch zubereiteten Imbissen. Ein eigener Jausenwagen versorgt die MitarbeiterInnen in der Früh vor Arbeitsantritt zusätzlich mit Frühstück. So sorgt das Team der GeMa für die kulinarische Rundumversorgung der rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Hauptsitz in Thomasberg.

Fotos: RAXmedia, F/LIST

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